09.05.2011

Katastrophen-Franz hebt Mahnfinger

Wenn Franz den Mahnfinger erhebt, bahnt sich eine Katastrophe an, so behaupten böse Zugen. Nun zeigt er ihn, den Mahnfinger. Die Rede ist von Franz Steinegger, Ex-FDP-Präsident und Präsident der Andermatt Gotthard Sportbahnen. Er ist gegen einen «Ausbau auf  Vorrat» des Skigebiets in Andermatt. Er will etappenweise analog zur Nachfrage investieren. Mit dem geplanten Ausbau des Skigebiets in der Region Urserental-Oberalp-Sedrun für rund 200 Millionen Franken auf einen Schlag, seien sehr wahrscheinlich in den ersten fünf bis zehn Jahren Defizite programmiert, sagte Steinegger in einem Interview mit der «SonntagsZeitung». Diese müssten am Schluss die öffentliche Hand zahlen, oder sie würden zur Zahlungsunfähigkeit führen, ist er überzeugt.

Interview in der SonntagsZeitung...

 

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ist doch ein Hohn, überhaupt daran zu denken, dass sich die öffentliche Hand in irgendeiner Form an einem allfälligen Defizit beteiligen soll. Der Betrieb von Skianlagen ist eine rein privatrechtliche Unternehmung. Das Risiko darf deshalb nie und nimmer auf die Öffentlichkeit abgewälzt werden.