30.06.2008

Samihs Villa in El Gouna

Kleine Einstimmung auf den Sommer oder Sommerloch? Egal, auf Youtube liegt ein Filmchen, das die angebliche Sawiris-Villa in El Gouna zeigt. Das soll den den Andermatt Blog-LeserInnen nicht vorenthalten werden. Und: Ein kleiner El-Gouna-Spot für all jene, die noch nicht wissen, wohin sie in die Ferien fliegen wollen. Zum Film... El Gouna-Spot...

26.06.2008

Wenn in Zukunft Zahlen zählen

Lässt sich die Zukunft in Zahlen ausdrücken? In Uri bestimmt – gemäss Studie von Kanton und UKB. So wird künftig...

  • bei Vollbetrieb der Tourismusanlage ein Mehrumsatz von 500 Mio. CHF erzielt
  • die Gesamtzahl der Beschäftigten um 4900 Personen oder 38% zunehme
  • gegen 6000 Zuzüger in den Kanton strömen
  • der Ausländeranteil von 8,5 auf 12% steigen
  • der Anteil an Gästen von 1,5 pro 10 Einwohner auf 14 Gäste pro Einwohner steigen
«Um die lokale Identität und Kultur behalten und weiterentwickeln zu können», so heisst es in der Studie, «wird es notwendig sein, dass die bisherigen Bewohner ihre Kultur intensiver pflegen und eventuell gegenüber den Gästen und Neuzuzügern präsentieren.»

Ob all der Zukunftsvisionen: Hat man sich eigentlich auch schon mal Gedanken über die kommenden Herausforderungen abseits des Resortprojkets gemacht., z.B. über diejenigen der Schule?

Ja? Dann können wir ja schon bald freudig in tannigen Hosen mit Gabel und Sichel im Dorf rumrennen. Um unsere Kultur zur Freude der Gäste zu präsentieren.

25.06.2008

Und Uri wird boomen…

Tolle Aussichten für die Urner Wirtschaft: Dank dem Resort von Sawiris werden Umsatz, Arbeitsplätze und Logiernächte massiv wachsen. Es gibt aber auch Risiken. Dieser Meinung jedenfalls sind die UKB und der Kanton. Bericht auf zisch.ch

18.06.2008

Biosphäre Gotthard: zwiespälitge Reaktionen aus Uri

Im Kanton Uri sind die ersten Reaktionen auf den Vorschlag der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz zwiespältig. Regierungsrätin Heidi Z’graggen (CVP) findet gemäss zisch.ch die Idee, dass es als Ausgleich zum Intensivtourismus «auch in Sachen Parks vorangeht» insgesamt sympathisch. «Ob eine Biosphäre allerdings das richtige Prädikat für die Region ist, muss man nun anschauen.» Georges Eich, Amtsvorsteher im Amt für Raumentwicklung im Kanton Uri, ist wiederum überzeugt, dass die Idee eines Biosphärenreservates von unten kommen und wachsen müsse: «Die Gemeinden und die Bevölkerung müssen hinter einem solchen Vorschlag stehen.» Beim Nationalpark habe man in Uri nämlich bereits einmal negative Erfahrungen gemacht. Damals sei der Vorschlag von Pro Natura gekommen. Dieser stiess aber auf Ablehnung. «Wir wollen uns von aussen nichts aufzwingen lassen. Das kommt nicht gut an bei den Leuten.», so Eich gegenüber zisch.ch Zur Projektskizze...

17.06.2008

Gotthard bald Biosphärenreservat?

Heute in diversen Medien zu lesen: Der Gotthard soll Biosphärenreservat werden. Das jedenfalls wünscht sich die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL).

SL hat eine entsprechende Idee lanciert. Eine offizielle Stellungnahme der betroffenen Kantone liegt noch nicht vor. Aktuelle Projekte, welche die touristische Entwicklung und Energieproduktion fördern wollen, seien Hintergrund dieser Initiative, wie die SL mitteilte. Dazu gehört jenes des Ägypters Samih Sawiris, der in Andermatt ein Tourismusprojekt verwirklichen will.

Die Berichte lesen
Swissinfo.ch
Bieler Tagblatt
NZZ online

16.06.2008

Käufer müssen auch vermieten

Der Vollständigkeit halber wieder einmal fürs Protokoll (und hoffentlich nicht nur als Makulatur): Samih Sawiris verlangt von den Käufern seiner Wohnungen, dass Sie bereit sind, diese zu vermieten, wenn sie diese nicht selbst benutzen. So geschrieben steht es zumindest im renommierten Deutschen Handelsblatt vom 14. Juni. Sawiris selbst wird wie folgt zitiert: „Käufer, die nicht zur Vermietung bereit sind, müssen beim Erwerb einen satten Aufpreis zahlen". Hohe Preise keine Abschreckung Allerdings tut im selben Artikel Notar Thomas Wachter aus München seine Meinung kund. Er glaubt nicht daran, dass hohe Preise die Käufer abschrecken werden. Er könne sich nicht vorstellen, dass die Preise fallen. „Russische Käufer schrecken auch satte siebenstellige Preise nicht ab“, so Wachter. Den Bericht im Handelsblatt lesen...

12.06.2008

Lex Koller: Bundesrat muss über die Bücher

Andermatt hat zwar eine Ausnahmebewilligung - ist also nicht mehr direkt betroffen. Dennoch ist das Hickhack um die Lex Koller immer wieder ein heissumstrittenes Thema... Der Ständerat folgte am 11. Juni 2008 dem Nationalrat, der am 12. März die Rückweisung mit 115 zu 67 Stimmen beschlossen hatte. Die Ständeratskommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK) hatte es zuvor bei 5 zu 5 Stimmen mit Stichentscheid des Präsidenten abgelehnt, die Vorlage an den Bundesrat zurückzuweisen. Die Rückweisung erfolgte gegen den Willen von Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf, welche die vorgesehenen flankierenden Massnahmen für ausreichend hält. Bericht in der NZZ...

09.06.2008

Nager: "Ein Ferienresort braucht eine gewisse Mindestgrösse"

Am 2. Swiss-Outdoor-Forum in Andermatt stellte Benno Nager das geplante Ferienresort vor. Das Projekt sei auf sehr gutem Weg, sagte er. Den Hauptgrund ortet Nager im hohen persönlichen Engagement von Samih Sawiris. Die Frage eines Forumsteilnehmers, ob das Vorhaben von den Dimensionen her nicht überrissen sei, beantwortete Nager so: «Ein Ferienresort braucht eine gewisse Mindestgrösse, um langfristig überhaupt rentieren zu können. Die in Andermatt geplante Anlage ist verglichen mit anderen Destinationen gar nicht so gross. Zudem wird es im Tal weiterhin viele Grünflächen geben.» Den Beitrag auf zisch.ch lesen

Orascom: 40,5 Prozent im Steubesitz

Orascom Development Holding AG befindet sich inzwischen zu 40,5 Prozent im Streubesitz. Der Sawiris-Clan hat damit seine Kontrolle über die Holdinggesellschaft entsprechend etwas reduziert. Die Aktien der in Altdorf domizilierten Orascom Development Holding werden seit Mitte Mai an der Schweizer Börse SWX gehandelt.

Bernhard Russi neuer AADC-Verwaltungsrat

Bernhard Russi übernimmt per sofort den Verwaltungsratssitz von Martin Schön. Dieser sei aus persönlichen Gründen zurückgetreten, hiess es. Martin Schön hatte wichtige Aufgaben, vor allem beratende Funktionen, in den Anfängen der AADC übernommen. Unter anderem war er anfänglich für die Landverhandlungen mit den Urschner Bauern zuständig. Später übernahm Regierungsrat Isidor Baumann diese Aufgabe. Nebst Bernhard Russi sind Samih Sawiris, als Präsident, Franz Egle, Benno Nager und Julien Renaud-Perret im Verwaltungsrat vertreten.