- bei Vollbetrieb der Tourismusanlage ein Mehrumsatz von 500 Mio. CHF erzielt
- die Gesamtzahl der Beschäftigten um 4900 Personen oder 38% zunehme
- gegen 6000 Zuzüger in den Kanton strömen
- der Ausländeranteil von 8,5 auf 12% steigen
- der Anteil an Gästen von 1,5 pro 10 Einwohner auf 14 Gäste pro Einwohner steigen
Ob all der Zukunftsvisionen: Hat man sich eigentlich auch schon mal Gedanken über die kommenden Herausforderungen abseits des Resortprojkets gemacht., z.B. über diejenigen der Schule?
Ja? Dann können wir ja schon bald freudig in tannigen Hosen mit Gabel und Sichel im Dorf rumrennen. Um unsere Kultur zur Freude der Gäste zu präsentieren.
3 Kommentare:
Die Zahlen der UKB-Studie sind zu hoch. Besonders, was das Bevölkerungswachstum anbelangt. Gut Verdienende werden kaum im Kanto Uri Wohnsitz nehmen. Viele der künftigen Arbeitnehmenden werden billige Unterkünfte benötigen. Denn: In der Hotellerie werden nur wenige Schweizer Kaderleute angestellt werden können. FZ
Die Urschner Bevölkerung musste sich bereits verschiedentlich auf neue Gegebenheiten einstellen. Denken wir an den blühenden Tourismus im 19. Jahrhundert. Als damit fertig war, kam das Militär. Die Urschner wussten damit umzugehen. Nun werden sie sich auch auf die jüngsten Veränderungen einzustellen wissen. Luzia
Die Leute von heute wollen in urbanen Zentren wohnen. Die Sport-, Kultur- sowie die Aus- und Weiterbeildungsangebote müssen stimmen. Wenn der Kanton Uri also will, dass die zusätzlichen Arbeitskräfte auch hier wohnen, muss im Urserntal ein urbanes Zentrum geschaffen werden.
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