Kaum ist das Mitwirkungsverfahren angelaufen, kommen die Ausbaupläne der künftigen Oberalp-Skiarena heftig unter Beschuss.
Die Pläne, die Skigebiete am Oberalp auf Urner und auf Bündner Boden zusammenzuschliessen, gehen Umweltschützern und Alpinisten viel zu weit. Umweltverbände und der Schweizer Alpen-Club sehen irreversible Schäden an der Natur.
Keine flächendeckende ErschliessungMit einer einfachen Bahnverbindung zwischen den Skigebieten könnten sich die Organisationen einverstanden erklären, nicht aber mit einer flächendeckenden Erschliessung. Befürchtet wird eine nicht mehr zu behebende Schädigung der Natur durch Bahnbauten, Pistenplanierungen und Gastronomiebetriebe.
AbspeckenVerlangt werden deshalb ein abgespecktes Projekt und ein Verzicht auf die Erschliessung des St.-Anna-Gletschers westlich des Gemsstocks. Pro Natura Graubünden wird ausserdem den Plan der Touristiker bekämpfen, neben dem bereits erstellten Leuchtturm auch noch ein Rheinschiff auf die Passhöhe zu bringen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen