Eine Villa im künftigen schönsten, kleinsten und mondänsten Tourismus-Resort der Welt kaufen? Kein Problem!
Hier der Tipp von Samih Sawiris, den er den Leserinnen und Lesern des Berner "Bund" kürzlich gab: "Nächstes Jahr können wir darüber verhandeln, in drei Jahren können Sie einziehen. Und falls es Ihnen an Geld mangelt: Wenn Sie die Anzahlung gemacht haben, sollten Sie rasch weiterverkaufen. Dann reicht der Gewinn für ein Appartement."
So einfach kann das Leben sein. Also: Gleich zu Bank laufen und einen Subprime-Kredit beantragen.
Bild: Villa AussenansichtArbeitsgemeinschaft Masswerk (Kriens) und Graber & Pulver (Zürich)www.masswerk.com, www.graberpulver.chVisualisierung Architron
28.04.2008
Von Eröffnungsfeiern, Immobilien und... und...
Samih Sawiris in einem Interview gegenüber moneycab.com: "Ich glaube nicht, dass wir bereits 2010 eine Eröffnung feiern werden. Wir beginnen voraussichtlich nächstes Jahr zu bauen, und das ist sehr positiv."
Was er sonst noch sagte, findet Ihr hier...
22.04.2008
Die Russen...
...haben leider den Ruf, am zahlungskräftigsten zu sein, man darf aber nicht in die Falle tappen, denen, die am meisten zahlen, am meisten zu geben, sprich zu verkaufen. Eine funktionierende Destination braucht die richtige Mischung verschiedener Nationalitäten. Ich habe nichts gegen die Russen, sie können auch eine Bereicherung sein, aber halt – wie beim Wodka – nicht in zu grossen Mengen...
Samih Sawiris im Samstagsinterview des Berner "Bund" vom 19.4.2008 auf die Frage nach den künftigen Wunschgästen in Andermatt.
Resort kostet über eine Milliarde
Je konkreter das Projekt, desto konkreter auch der Investitionsbedarf. Über eine Milliarde soll ins geplante Resort fliessen.
Auf espace.ch sagte Samih Sawiris kürzlich auf die Frage, wie viele Millionen er in Andermatt verbauen wolle: „Das steht noch nicht im Detail fest. Wir wissen aber, dass das Projekt über eine Milliarde Dollar erfordert, damit es auf die Beine kommt.“
200 Mio. Eigenmittel
Selbst investieren will er 200 Mio. Dollar. Vor zwei Jahren noch wollte er lediglich 100 Mio. Eigenmittel einsetzen. Inzwischen spüre er jedoch eine grosse Nachfrage. Deshalb wolle Orascom die Hotels z.T. in eigenem Besitz halten. Woher kommt der Rest? Etwa us dem geplanten Börsengang der OD Holding? Sawiris verneint im Interview. Die Kapitalerhöhung für die Firma habe nichts mit Andermatt zu tun. Bis die Eigenmittel sowie die Kredite, die aufgenommen werden und die Einnahmen aus den Vorverkäufen ausgegeben seien, würden zwei bis drei Jahre vergehen.
Noch nichts verkauft
Ist überhaupt schon was verkauft im Resort? Sawiris verneint im Interview. Es wäre unseriös, Anzahlungen zu akzeptieren, solange noch keine Bewilligungen vorliegen. Sawiris geht jedoch davon aus, dass ab Spätherbst 2008 klarer wird, was zu welchen Preisen verkauft wird.
Spatenstich im Sommer
Der eigentliche Spatenstich erfolgt gemäss Samih Sawiris noch diesen Sommer. Erste Arbeit: Altlasten entfernen, damit die Baustelle vorbereitet werden kann. Die eigentlichen Bauarbeiten sollen 2009 beginnen. „Sobald der Schnee weg ist“, so Sawiris auf espace.ch.
Auf espace.ch sagte Samih Sawiris kürzlich auf die Frage, wie viele Millionen er in Andermatt verbauen wolle: „Das steht noch nicht im Detail fest. Wir wissen aber, dass das Projekt über eine Milliarde Dollar erfordert, damit es auf die Beine kommt.“
200 Mio. Eigenmittel
Selbst investieren will er 200 Mio. Dollar. Vor zwei Jahren noch wollte er lediglich 100 Mio. Eigenmittel einsetzen. Inzwischen spüre er jedoch eine grosse Nachfrage. Deshalb wolle Orascom die Hotels z.T. in eigenem Besitz halten. Woher kommt der Rest? Etwa us dem geplanten Börsengang der OD Holding? Sawiris verneint im Interview. Die Kapitalerhöhung für die Firma habe nichts mit Andermatt zu tun. Bis die Eigenmittel sowie die Kredite, die aufgenommen werden und die Einnahmen aus den Vorverkäufen ausgegeben seien, würden zwei bis drei Jahre vergehen.
Noch nichts verkauft
Ist überhaupt schon was verkauft im Resort? Sawiris verneint im Interview. Es wäre unseriös, Anzahlungen zu akzeptieren, solange noch keine Bewilligungen vorliegen. Sawiris geht jedoch davon aus, dass ab Spätherbst 2008 klarer wird, was zu welchen Preisen verkauft wird.
Spatenstich im Sommer
Der eigentliche Spatenstich erfolgt gemäss Samih Sawiris noch diesen Sommer. Erste Arbeit: Altlasten entfernen, damit die Baustelle vorbereitet werden kann. Die eigentlichen Bauarbeiten sollen 2009 beginnen. „Sobald der Schnee weg ist“, so Sawiris auf espace.ch.
21.04.2008
Schönste kleinste Destination in den Alpen
Lieber Herr Sawiris, wieso braucht es eigentlich eine ägyptische Firma, um Andermatt zu touristischer Blüte zu verhelfen?
Die Antwort war am 21. April 2008 auf espace.ch zu lesen: «Eine Schweizer Firma könnte das Projekt nicht durchführen, weil sie durch das lange Warten auf Bewilligungen in den Konkurs geschickt würde.» Sawiris Vision ist es, Andermatt «als schönste kleinste Destination in den Alpen» zu etablieren. Der Ort soll mit Zermatt und St. Moritz konkurrenzieren, aber «ohne die Fehler dieser Destinationen».
Bericht auf espace.ch...
Waffenplatz: Grünes Licht für Sanierung
Das Waffenplatzareal in Andermatt, auf dem Teile des Tourismusresorts zu liegen kommen, kann saniert werden. Das Urner Amt für Umweltschutz hat am heute, 21.04.2008, grünes Licht für das Sanierungskonzept gegeben. Bereits im Mai sollen die ersten Rückbau- und Sanierungsarbeiten auf dem mit Schwermetallen belasteten Areal beginnen.
Bericht auf zisch.ch...
Sandro Danioth wird für Sawiris arbeiten
Sandro Danioth, Bauer aus Andermatt, hat sein Land an Samih Sawiris vekauft. Er gibt seinen Landwirtschaftsbetrieb auf. Ab 2009 ist er bei der Andermatt Alpine Destination Company angestellt, die das Hotelprojekt realisiert. Gegenüber der Urner Zeitung sagte Danioth, ee habe Lust auf eine Veränderung. Und Sawiris biete ihm eine neue Chance. Wird er nun vom Landwirt zum Greenkeeper auf dem Golfplatz? Danioth sagt, er habe gewisse Vorstellungen, die er aber nicht preisgeben wolle. Im Dorf erzählt man sich, dass er einen Managerschule besuchen wolle. Er will also wohl mehr als Greenkeeper werden...
18.04.2008
Quartiergestaltungspläne kurz vor Eingabe
Wie das Urner Wocheblatt heute auf seiner Website berichtet, hat sich Samih Sawiris am vergangenen Mittwoch ein letztes Mal vor der Eingabe der Quartiergestaltungspläne mit den Architekten getroffen. Im Juni soll das gesamte Tourismusprojekt erstmals für die Bevölkerung einzusehen sein.
Zum Bericht...
14.04.2008
Hintergrund: Samihs Heimat vor sozialer Explosion?
Wie steht es eigentlich mit dem Land, aus dem Samih Sawiris stammt? Nicht gut. Eine Welle von Streiks und Demonstrationen schwappt derzeit durch Ägypten.
Zweifellos: Samih Sawiris soziales Engagement in seiner Heimat ist unumstritten. Dennoch, die aktuelle Lage in Ägypten dürfte ihm wehtun. Aufgebrachte Demonstranten, brennende Geschäfte und Schulen, mit Schlagstöcken und Gewehren bewaffnete Sicherheitskräfte. Resultat: Mindestens zwei Tote, mehrere Dutzend Verletzte und 300 Verhaftete lautete die Bilanz kürzlich nach zwei Tagen sozialer Proteste in der Industriestadt Mahalla.
Stimmungsbarometer Textilarbeiter
Die staatliche Textilfabrik in der Deltastadt Mahalla, 120 km nördlich von Kairo, mit ihren 25000 Arbeiterinnen und Arbeitern ist zum nationalen Stimmungsbarometer Ägyptens geworden. Seit bald zwei Jahren brodelt es dort. In diesen Tagen konnte die Regierung Mubarak einen Streik mit Bonuszahlungen zwar vermeiden. Aber die Arbeiter von Mahalla fordern nicht nur mehr Geld. Sie wollen freie Gewerkschaften gründen und ihre Grundrechte ausüben dürfen. Dazu gehört auch Kritik am Präsidenten.
Arbeitskampf erreicht Mittelschicht
Die Zahl der unzufriedenen Ägypter steigt. Bereits folgen andere soziale Schichten den Protestaktionen der Textilarbeiter. Steuereintreiber, Eisenbahnangestellte und zum ersten Mal auch die Professoren der Universitäten haben mit Streiks für bessere Löhne gekämpft. Eine geplante Arbeitsniederlegung der Ärzte hat die Regierung mit massiven Drohungen unterbunden. Ebenso wie einen Generalstreik unter dem Motto „Tag des Zorns“. Tatsache ist aber: In Ägypten ist der Arbeitskampf in der einst traditionellen Mittelschicht angekommen.
Vier von zehn Ägyptern verarmt
Die Schere zwischen Arm und Reich klafft in Ägypten immer weiter auseinander. Nur wenige profitieren vom wirtschaftlichen Aufschwung. Grosse Teile der Bevölkerung kommen kaum mehr über die Runden. 40 Prozent der Ägypter leben an oder unter der Armutsgrenze. Die anziehende Inflation und v.a. die rasant steigenden Lebensmittelpreise haben diese Entwicklung in den letzten Monaten dramatisch verschärft. Die Gründe für die soziale Kluft sind vielfältig: teilweise hausgemacht, andere von den Weltmärkten bestimmt. In einem Land wie Ägypten, wo das Gros der Familien über die Hälfte ihres Einkommens für Nahrungsmittel ausgibt, fallen steigende Preise für Brot, Reis, Teigwaren und Kartoffeln besonders ins Gewicht.
Preisabsprachen und Korruption
Die Wut und der Frust, die sich am Nil angestaut haben, rühren auch von einer Wirtschaftspolitik, die v.a. aus Einzelmassnahmen besteht und kaum sozial abgefedert ist. In vielen Branchen gibt es Preisabsprachen und dementsprechend Geschäftsleute, die riesige Monopolgewinne einstecken. Zudem hat die Korruption epidemische Ausmasse erreicht.
Das Regime hat Angst
Hosni Mubarak und sein Regime haben offensichtlich Angst vor der zunehmenden Unzufriedenheit des ägyptischen Volkes. Reagiert wird mit Repressionen, einer Wahlfarce und mit einem Massnahmenpaket, die den Präsidenten als Retter in der Not ausweisen sollen. Hosni Mubarak hat per Dekret die Armee aufgeboten, um die Brotkrise zu lösen. Zudem hat er die Regierung angewiesen, die Beamtenlöhne zu erhöhen. Last but not least hat er lebenswichtige Güter von den Importzöllen befreit. Aber: Politische Aktivisten und Mitglieder der Zivilgesellschaft wurden gleichzeitig eingeschüchtert und viele von ihnen verhaftet – unter ihnen mehrere Blogger und führende Vertreter der Demokratiebewegung „Kifaya“ (übersetzt: genug). Es sieht so aus, als versucht das gegenwärtige Regime mit allen Mitteln sein Überleben und sein Machtmonopol zu sichern.
Immer weitere Kreise
Tatsache ist, dass die Proteste immer weitere Kreise ziehen. Sie haben mittlerweile ein Ausmass erreicht wie seit 30 Jahren nicht mehr. Schon oft hatte man am Nil den Eindruck, eine soziale Explosion stehe unmittelbar bevor. Mubarak und seine Regierung haben es aber stets verstanden, den Sturm auszusitzen. Diesmal haben die Proteste nach Meinung verschiedener Medien jedoch eine neue Qualität. Sie sind zu einer Herausforderung für die Legitimität des Regimes von Mubarak geworden – und damit haben in Kairo ungewisse Zeiten begonnen.
Brot wird knapp in Ägypten (Youtube-Video)
Bild: Protestierende in Mahalla (Quelle: Middle East online)
Zweifellos: Samih Sawiris soziales Engagement in seiner Heimat ist unumstritten. Dennoch, die aktuelle Lage in Ägypten dürfte ihm wehtun. Aufgebrachte Demonstranten, brennende Geschäfte und Schulen, mit Schlagstöcken und Gewehren bewaffnete Sicherheitskräfte. Resultat: Mindestens zwei Tote, mehrere Dutzend Verletzte und 300 Verhaftete lautete die Bilanz kürzlich nach zwei Tagen sozialer Proteste in der Industriestadt Mahalla.
Stimmungsbarometer Textilarbeiter
Die staatliche Textilfabrik in der Deltastadt Mahalla, 120 km nördlich von Kairo, mit ihren 25000 Arbeiterinnen und Arbeitern ist zum nationalen Stimmungsbarometer Ägyptens geworden. Seit bald zwei Jahren brodelt es dort. In diesen Tagen konnte die Regierung Mubarak einen Streik mit Bonuszahlungen zwar vermeiden. Aber die Arbeiter von Mahalla fordern nicht nur mehr Geld. Sie wollen freie Gewerkschaften gründen und ihre Grundrechte ausüben dürfen. Dazu gehört auch Kritik am Präsidenten.
Arbeitskampf erreicht Mittelschicht
Die Zahl der unzufriedenen Ägypter steigt. Bereits folgen andere soziale Schichten den Protestaktionen der Textilarbeiter. Steuereintreiber, Eisenbahnangestellte und zum ersten Mal auch die Professoren der Universitäten haben mit Streiks für bessere Löhne gekämpft. Eine geplante Arbeitsniederlegung der Ärzte hat die Regierung mit massiven Drohungen unterbunden. Ebenso wie einen Generalstreik unter dem Motto „Tag des Zorns“. Tatsache ist aber: In Ägypten ist der Arbeitskampf in der einst traditionellen Mittelschicht angekommen.
Vier von zehn Ägyptern verarmt
Die Schere zwischen Arm und Reich klafft in Ägypten immer weiter auseinander. Nur wenige profitieren vom wirtschaftlichen Aufschwung. Grosse Teile der Bevölkerung kommen kaum mehr über die Runden. 40 Prozent der Ägypter leben an oder unter der Armutsgrenze. Die anziehende Inflation und v.a. die rasant steigenden Lebensmittelpreise haben diese Entwicklung in den letzten Monaten dramatisch verschärft. Die Gründe für die soziale Kluft sind vielfältig: teilweise hausgemacht, andere von den Weltmärkten bestimmt. In einem Land wie Ägypten, wo das Gros der Familien über die Hälfte ihres Einkommens für Nahrungsmittel ausgibt, fallen steigende Preise für Brot, Reis, Teigwaren und Kartoffeln besonders ins Gewicht.
Preisabsprachen und Korruption
Die Wut und der Frust, die sich am Nil angestaut haben, rühren auch von einer Wirtschaftspolitik, die v.a. aus Einzelmassnahmen besteht und kaum sozial abgefedert ist. In vielen Branchen gibt es Preisabsprachen und dementsprechend Geschäftsleute, die riesige Monopolgewinne einstecken. Zudem hat die Korruption epidemische Ausmasse erreicht.
Das Regime hat Angst
Hosni Mubarak und sein Regime haben offensichtlich Angst vor der zunehmenden Unzufriedenheit des ägyptischen Volkes. Reagiert wird mit Repressionen, einer Wahlfarce und mit einem Massnahmenpaket, die den Präsidenten als Retter in der Not ausweisen sollen. Hosni Mubarak hat per Dekret die Armee aufgeboten, um die Brotkrise zu lösen. Zudem hat er die Regierung angewiesen, die Beamtenlöhne zu erhöhen. Last but not least hat er lebenswichtige Güter von den Importzöllen befreit. Aber: Politische Aktivisten und Mitglieder der Zivilgesellschaft wurden gleichzeitig eingeschüchtert und viele von ihnen verhaftet – unter ihnen mehrere Blogger und führende Vertreter der Demokratiebewegung „Kifaya“ (übersetzt: genug). Es sieht so aus, als versucht das gegenwärtige Regime mit allen Mitteln sein Überleben und sein Machtmonopol zu sichern.
Immer weitere Kreise
Tatsache ist, dass die Proteste immer weitere Kreise ziehen. Sie haben mittlerweile ein Ausmass erreicht wie seit 30 Jahren nicht mehr. Schon oft hatte man am Nil den Eindruck, eine soziale Explosion stehe unmittelbar bevor. Mubarak und seine Regierung haben es aber stets verstanden, den Sturm auszusitzen. Diesmal haben die Proteste nach Meinung verschiedener Medien jedoch eine neue Qualität. Sie sind zu einer Herausforderung für die Legitimität des Regimes von Mubarak geworden – und damit haben in Kairo ungewisse Zeiten begonnen.
Brot wird knapp in Ägypten (Youtube-Video)
Bild: Protestierende in Mahalla (Quelle: Middle East online)
11.04.2008
Wer wird uns dereinst beglücken?
Noch St.-Moritz-Tourismusdirektor und Werweiss-bald-Sawiris-Adlat Hanspeter Danuser meldet sich schon wieder zu Wort. Er meint, dass die künftigen Andermatt-Touristen vor allem aus der Schweiz, Italien und aus Deutschland kommen. «Europa ist der Schlüsselmarkt für das Sawiris-Resort», sagte der St. Moritzer Kurdirektor Hanspeter Danuser in der Neuen Luzerner Zeitung.
Unterschiedlich wird das Interesse der Russen im Bericht beurteilt. Franz Egle, Berater von Samih Sawiris, glaubt, dass der Anteil der Gäste aus dem Mittleren Osten und von Russland klein sein dürfte. Danuser ist anderer Meinung: Für dieses Segment sei der Bezug dank Suworow sichergestellt». Alt-Gemeindepräsident Ferdi Muheim ist überzeugt: «Die Russen kommen, wenn die Infrastruktur stimmt.» Er als grosser Russlandfreund dürfte seinen Teil dazu beitragen, dass die Russen kommen.
Bild: Suworow Denkmal (Quelle: andermatt.ch)
Unterschiedlich wird das Interesse der Russen im Bericht beurteilt. Franz Egle, Berater von Samih Sawiris, glaubt, dass der Anteil der Gäste aus dem Mittleren Osten und von Russland klein sein dürfte. Danuser ist anderer Meinung: Für dieses Segment sei der Bezug dank Suworow sichergestellt». Alt-Gemeindepräsident Ferdi Muheim ist überzeugt: «Die Russen kommen, wenn die Infrastruktur stimmt.» Er als grosser Russlandfreund dürfte seinen Teil dazu beitragen, dass die Russen kommen.
Bild: Suworow Denkmal (Quelle: andermatt.ch)
08.04.2008
OHD-Gewinn mehr als verdoppelt
Die Orascom Hotels and Development (OHD) von Samih Sawiris hat 2007 Umsatz und Gewinn mehr als verdoppelt.
Der Umsatz des ägyptischen Konzerns, dessen Muttergesellschaft Orascom Development Holding in der Schweiz kotiert werden soll, stieg letztes Jahr um 120% auf 1,896 Mrd ägyptische Pfund (352 Mio CHF), wie die OHD am Montag mitteilte. Der Reingewinn legte um 124% auf 479 Mio Pfund (88,8 Mio CHF) zu. Die OHD nimmt bekanntlich Sitz in Altdorf.
07.04.2008
Danuser bald bei Sawiris?
In einem Interview mit der Neuen Luzerner Zeitung lässt der bekannte St. Moritzer Kurdirektor, Hanspeter Danuser, durchblicken, dass er sich nach seinem Job im Engadiner Nobelort vorstellen könnte, seine Erfahrungen im Urserntal einzubringen.
Danuser scheint nämlich ein grosser Fan von Samih Sawiris zu sein: Der Ägypter zeige dem Tourismusland Schweiz neue Perspektiven auf. Die Vorgehensweise von Sawiris und seinem Team sei klug. So ist Danuser etwa überzeugt, dass es richtig gewesen sei, dem Erstwohnungsbereich von allem Anfang an eine grosse Bedeutung zukommen zu lassen. «Etablierte Ferienorte wie Zermatt und auch St. Moritz haben das verpasst und haben heute grosse Probleme», sagte Danuser im Interview.
Bild: Hanspeter Danuser, Quelle: stmoritz.ch
Danuser scheint nämlich ein grosser Fan von Samih Sawiris zu sein: Der Ägypter zeige dem Tourismusland Schweiz neue Perspektiven auf. Die Vorgehensweise von Sawiris und seinem Team sei klug. So ist Danuser etwa überzeugt, dass es richtig gewesen sei, dem Erstwohnungsbereich von allem Anfang an eine grosse Bedeutung zukommen zu lassen. «Etablierte Ferienorte wie Zermatt und auch St. Moritz haben das verpasst und haben heute grosse Probleme», sagte Danuser im Interview.
Bild: Hanspeter Danuser, Quelle: stmoritz.ch
02.04.2008
Sawiris-Resort in Nidau?
Wie das Bieler Tagblatt berichtete, will Samih Sawiris in Nidau bei Biel auf dem ehemaligen Expo-Areal ein weiteres Resort bauen. Aprilscherz oder Realität? Lest selbst.
Bericht im Bieler Tagblatt "Fünf Sterne im Expo-Areal"
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