Naturschützer reichen gegen die Zonenplanänderung zu den
Skianlagen in Andermatt Beschwerde ein. Sie widerspreche der im Januar
erreichten Einigung für ein umweltverträgliches Skigebiet.
Nach Meinung der Organisationen Pro Natura Uri, WWF Uri, VCS
Uri, Stiftung Landschaftsschutz Schweiz SL und mountain wilderness widerspreche
der Zonenplan in zentralen Punkten der im Januar erreichten Einigung für eine
naturverträgliche Ausgestaltung des neuen Skigebietes zwischen dem Kanton Uri,
der Bauherrschaft unter Samih Sawiris und den Umweltverbänden
Überdimensioniert
Die Verbände kritisieren in einer gemeinsamen Mitteilung
besonders, dass die Zonen für Wintersport überdimensioniert seien. Sie
fürchten, dass damit eine Hintertür für zusätzliche Pisten offen bleibe. Zudem
solle der Nutzungszweck der Tourismuszonen genauer formuliert werden. Dies soll
gemäss den Umweltverbänden eine übermässige touristische Erschliessung des
Skigebiets verhindern.
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