DASS es im Chedi am vergangenen Freitag gebrannt hat, dürfte mittlerweile schon alle Interessierte wissen. Warm es gebrannt hat, ist allerdings noch nicht bekannt.
In den kommenden Tagen werden Brandexperten genauere Untersuchungen durchführen.
22.12.2014
18.12.2014
Fünftes Appartementhaus in Sicht
Andermatt Swiss Alps lanciert in Zusammenarbeit mit der Immobiliengesellschaft Swiss Property den Bau eines fünften Apartmenthaus, wie die Orascom Holding in einer Mitteilung vom Mittwoch, 17. Dezember, schreibt. Falls der Verkaufsstart erfolgreich verlaufe, könne bereits im nächsten Jahr mit dem Bau des Mehrfamilienhauses mit 19 Wohnungen begonnen werden.
15.12.2014
Sawiris will Jugendherberge, oder: auch den Reichen wird’s unter ihresgleichen langweilig
Ein privates
finanzielles Engagement ist für Samih Sawiris zwar kein Thema,
trotzdem brauche die Feriendestination die Jugendherberge: «Ich bin bereit, den
Jugendherbergen beim Landkauf entgegenzukommen», sagte Sawiris in einem
Interview mit der «Zentralschweiz am Sonntag». Bereits im August 2013 hatte er
verkündet, es liefen Gespräche zwischen seiner Gesellschaft und Schweizer
Jugendherbergen.
Warten auf Rückmeldung
Die Jugendherbergen müssten ihm nun sagen, ob und unter welchen Bedingungen sich für sie ein Engagement in Andermatt rechnen würde und wie er ihnen dabei behilflich sein könnte. «Wir wollen eine Destination für alle sein», sagte Sawiris. Denn selbst den Reichen werde es langweilig, wenn sie nur immer unter ihresgleichen seien.
25.11.2014
Sawiris über Andermatt und Ägypten
Samih Sawiris
sagt in der Aargauer Zeitung, wie er das 1,8-Milliarden-Projekt in Andermatt
durchzieht – und warum sich die Demokratie in seinem Heimatland nicht rasch
durchsetzt.
24.11.2014
Startfrei für Hotel und Hallenbad?
Im Sawiris Resort sollen im Frühling 2015 die Bauarbeiten für ein zweites Hotel mit 180 Zimmern und für ein Appartementgebäude mit 96 Wohnungen beginnen. Ebenfalls geplan: das lang ersehte öffentliche Hallenbad sowie Fitness und Wellnessanlagen. Die Gebäude sollen 2017 bezugsbereit sein.
Nach einjähriger Planung sei das Baugesuch für das zweite Hotel in den vergangenen Tagen eingereicht worden, teilte das Andermatt Swiss Alps mit. Zudem wurden Bauprofile im Gelände aufgerichtet. Das Baugesuch muss allerdings erst noch genehmigt werden.
Baustart für Sessellift im Frühling 2015
Weiter soll im Frühling 2015 wie geplant mit der Verbindung der Skigebiete Andermatt und Sedrun begonnen werden.
21.11.2014
Schwimmbad (endlich) in Sicht?
Nach einjähriger Planung sei das Baugesuch für das zweite Hotel in den vergangenen Tagen eingereicht worden, teilte das Unternehmen Andermatt Swiss Alps am Donnerstag, 20. November, mit. Zudem seien Bauprofile im Gelände aufgerichtet worden
Zur nächsten Ausbauetappe von Samih Sawiris zählt ein Hotelkomplex aus Naturstein und Holz mit rund 180 Zimmern und Suiten. Dazu gehören für die Öffentlichkeit zugängliche Fitness- und Wellnessanlagen und ein 25-Meter-Schwimmbecken, wie der Blick berichtet hat.
Zur nächsten Ausbauetappe von Samih Sawiris zählt ein Hotelkomplex aus Naturstein und Holz mit rund 180 Zimmern und Suiten. Dazu gehören für die Öffentlichkeit zugängliche Fitness- und Wellnessanlagen und ein 25-Meter-Schwimmbecken, wie der Blick berichtet hat.
29.09.2014
Kein Gewinn in Sicht
Die Tore von Sawiris‘ Showroom in Zürich sind verschlossen. Dafür hat er kürzlich in London zur Präsentation gebeten. Rund 50 potenzelle Anleger kamen. Er suche nach Investments über 1,8 Milliarden Schweizer Franken für sein Nobelresort in Andermatt, sagte Sawiris laut Wallstreet Journal Deutschland.
Doch egal wie überzeugend die Anleger-Präsentationen in London sind – es werde trotzdem Jahre dauern, bevor die Anlage Gewinn abwirft, sagte Sawiris. Es gehe ihm noch nicht einmal mehr ums Geld. Er habe genug Geld für zwei Leben. Er sei dabei, weil er damit angefangen habe.
Keine Kostenbeteiligung der Gemeinde für Bahnhofunterführung
Die Gemeinde Andermatt beteiligt sich nicht an den Kosten für die neue Personenunterführung beim Bahnhof Andermatt. Die Stimmenden lehnten den entsprechenden Kredit von 1,85 Millionen Franken mit 52,6 Prozent ab.
Artikel auf bluewin.ch
Artikel auf bluewin.ch
23.09.2014
The Show is over - in Zürich
Samih Sawiris schliesst den Showroom für das
Andermatt-Resort in Zürich.
Seit 2010 hat
Samih Sawiris den bisher einzigen eigenständigen Showroom vor dem Warenhaus
Jelmoli neben der Bahnhofstrasse betrieben. Dort konnten Wohnungen und
Hotelzimmer des Tourismus-Resorts in Andermatt begutachten und erwerben. Klammheimlich
hat Sawiris den Luxus-Verkaufspavillon nun leerräumen und schliessen lassen.
Laufen die Zimmer- und Hausverkäufe in Andermatt trotz Showroom dermassen schlecht, dass sich dessen weiterer Betrieb nicht mehr rechtfertigen liess? Die projektverantwortliche Andermatt Swiss Alps AG verneint gegenüber „Blick am Abend“ einen Zusammenhang. Die Schliessung habe in keinster Weise etwas damit zu tun, wie schlecht oder gut die Immobilienverkäufe in Andermatt laufen, sagt Sprecher Markus Berger.
Das Ende 2013
eröffnete Luxus-Hotel The Chedi sei nun vor Ort der neue Showroom. Weil die
exklusive Kundschaft offenbar nur vor Ort über den Kauf entscheiden wollte,
machte der Betrieb des Showrooms in Zürich keinen Sinn mehr.
Wie gut die
Verkäufe tatsächlich laufen, wollte Sprecher Berger dem Blick am Abend nicht
sagen. Was er auch nicht preisgeben wollte: Allein für den Mietzins des
Showrooms musste Swiss Alps jährlich über eine Viertelmillion Franken berappen.
Dazu kamen Unterhalts- sowie Personalkosten.
27.08.2014
Orascom zurück im Plus
Samih Sawiris‘ Orascom schreibt
dieses Jahr wieder schwarze Zahlen. Unter dem Strich resultiert im ersten
Halbjahr 2014 ein Gewinn von 31,5 Mio. Franken. Im Vorjahr war noch ein Verlust
von 48,0 Mio. ausgewiesen worden.
Die politische Lage in Ägypten hat
sich in letzter Zeit etwas beruhigt. Das
scheint sich auch auf den Geschäftsgang der Orascom positiv auszuwirken, obwohl
sich 85% der Hotelzmmer des Unternehmens in Ägypten befinden. Im ersten
Halbjahr scheint das bessere Umfeld jedenfalls ein wenig durchzuscheinen.
Anders als vor 12 Monaten weist Orascom heuer einen Halbjahresgewinn aus, wobei
dieser auch Einmalgewinnen zu verdanken ist. Weiterhin negativ ist der
operative Cashflow. Laut Angaben von Orascom besteht aber die Chance, dass am Ende
des laufenden Jahres kein Geldabfluss mehr bilanziert werden muss.
Hotelgeschäft weiterhin in der Krise
Zwar ist der Immobilien- und Baubereich leicht in Fahrt gekommen: Der Umsatz hat sich im ersten Semester im Vergleich mit dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Die Immobilienverkäufe stiegen von 31 Mio. Franken auf 35 Mio.
Zwar ist der Immobilien- und Baubereich leicht in Fahrt gekommen: Der Umsatz hat sich im ersten Semester im Vergleich mit dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Die Immobilienverkäufe stiegen von 31 Mio. Franken auf 35 Mio.
Im Gegensatz dazu verharrt das
Hotelgeschäft noch ganz in der Krise. Die Auslastung der Beherbergungsbetriebe
lag im ersten Semester bei tiefen 42%. Gleichzeitig mussten den Feriengästen erneut Zugeständnisse bei den Preisen gemacht
werden. Geschadet haben Orascom dabei nicht nur die Reisewarnungen, die
verschiedene Regierungen zu Ägypten ausgesprochen haben, sondern auch
Überschwemmungen in Taba, die an den Unterkünften schwere Schäden angerichtet
haben.
Sawiris optimistisch
Orascom-Chef Samih Sawiris äusserte sich wie immer optimistisch zu den Perspektiven des ägyptischen Hotelgeschäfts. Mit dem neuen Präsidenten habe das Land an Stabilität gewonnen, und die Buchungszahlen seien bereits gestiegen.
Orascom-Chef Samih Sawiris äusserte sich wie immer optimistisch zu den Perspektiven des ägyptischen Hotelgeschäfts. Mit dem neuen Präsidenten habe das Land an Stabilität gewonnen, und die Buchungszahlen seien bereits gestiegen.
Reisewarnung aufgehoben
Zumindest zaghafte Hoffnungen scheinen berechtigt. Verschiedene Aussenministerien, darunter auch das Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), haben in den vergangenen Wochen Reisewarnungen zu ägyptischen Badeorten aufgehoben. Die Erholung im Land ist allerdings zerbrechlich. Neuerliche Unruhen und Anschläge würden einen Teil von Orascoms Fortschritten zweifellos wieder zunichtemachen
Zumindest zaghafte Hoffnungen scheinen berechtigt. Verschiedene Aussenministerien, darunter auch das Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), haben in den vergangenen Wochen Reisewarnungen zu ägyptischen Badeorten aufgehoben. Die Erholung im Land ist allerdings zerbrechlich. Neuerliche Unruhen und Anschläge würden einen Teil von Orascoms Fortschritten zweifellos wieder zunichtemachen
14.08.2014
Sand im Chedi-Getriebe?
Im Herbst legt das Hotel The Chedi Andermatt für knapp sechs Wochen
eine Pause ein. Lediglich für die Residenz-Besitzer ist noch ein Minimum
an Personal vorhanden. Der Rest der Angestellten wird vom 27. Oktober
bis zum 4. Dezember in die Betriebsferien geschickt.
Gemäss Medien nutzen die Betreiber des Hotels die Zeit ohne die externen Gäste, um den Wellnessbereich aufgefrischt und erweitert. Pünktlich zur Wiedereröffnung am 5. Dezember sollen die Gäste einen neuen Raum zu Entspannung im asiatischen Stil erhalten. Gleichzeitig soll auch der Aussenpool ein erstes Mal in Betrieb genommen werden.
Gerüchten zufolge läuft das Hotel nicht wie gewünscht. Dies jedoch dementiert Markus Berger, Sprecher der Andermatt Swiss Alps, deutlich: Es sei nichts als sinnvoll, dass Revisionsarbeiten in der Zwischensaison ohne Gäste im Haus stattfinden.
Gemäss Medien nutzen die Betreiber des Hotels die Zeit ohne die externen Gäste, um den Wellnessbereich aufgefrischt und erweitert. Pünktlich zur Wiedereröffnung am 5. Dezember sollen die Gäste einen neuen Raum zu Entspannung im asiatischen Stil erhalten. Gleichzeitig soll auch der Aussenpool ein erstes Mal in Betrieb genommen werden.
Gerüchten zufolge läuft das Hotel nicht wie gewünscht. Dies jedoch dementiert Markus Berger, Sprecher der Andermatt Swiss Alps, deutlich: Es sei nichts als sinnvoll, dass Revisionsarbeiten in der Zwischensaison ohne Gäste im Haus stattfinden.
Skiarena: Baubeginn 2015
Die Skifahrer können ab Beginn der Wintersaison 2017/201 von Andermatt nach Sedrun powdern. Die Verantwortlichen des zurzeit grössten Seilbahnprojektes in der Schweiz haben über die nächsten Ausbauschritte informiert.
Artikel in der Urner Zeitung...
14.07.2014
Japan-Restaurant geschlossen, Hoteldirektor weg
Offenbar stehen die Gäste des Chedi nicht allzu sehr auf
Sushi. Jedenfalls hat das im Dezember 2013 eröffnete „The Japanese Restaurant“
im Chedi seine Tore bereits wieder geschlossen – und zwar bereits Ende
Februar 2014.
Zwar wurde eine Wiedereröffnung auf April und dann auf die Sommersaison hin in Aussicht gestellt. Daraus ist aber nichts geworden, wie die Neue Urnerzeitung am 14. Juli 2014 berichtete. Die Frage, ob im Chedi zu wenig Gäste ein und ausgehen, wurde vom interimistischen Hoteldirektor Hansjörg Meier verneint. Man wolle sich im ersten Betriebsjahr auf das grössere „The Restaurant“ konzentrieren. Deshalb habe man sich entschieden, das japanische Restaurant erst wieder auf die kommende Wintersaison im Dezember zu eröffnen.
Zwar wurde eine Wiedereröffnung auf April und dann auf die Sommersaison hin in Aussicht gestellt. Daraus ist aber nichts geworden, wie die Neue Urnerzeitung am 14. Juli 2014 berichtete. Die Frage, ob im Chedi zu wenig Gäste ein und ausgehen, wurde vom interimistischen Hoteldirektor Hansjörg Meier verneint. Man wolle sich im ersten Betriebsjahr auf das grössere „The Restaurant“ konzentrieren. Deshalb habe man sich entschieden, das japanische Restaurant erst wieder auf die kommende Wintersaison im Dezember zu eröffnen.
Alain
Baumann hat den Hut genommen
Eine weitere Neugikeit: Alain Baumann, seines Zeichens
erster Direktor des Chedi, hat nach nur einem halben Jahr seinen Job bereits an
den Nagel gehängt. Sein Abgang sei aus persönlichen Gründen erfolgt, heisst es
offiziell.03.07.2014
Umweltverbände verzichten auf Beschwerde
Die Umweltverbände verzichten auf eine Beschwerde gegen den von Samih Sawiris geplanten Skigebietsausbau zwischen Andermatt und Sedrun. Sie zweifeln zwar weiter an der Nachhaltigkeit des Projekts, halten dieses aber im Kern für rechtens.
Ende Mai hatte das Bundesamt für Verkehr (BAV) der Andermatt-Sedrun Sport AG (ASS) die Bewilligung erteilt, um die bestehenden Skigebiete beidseits des Oberalps zusammenzuschliessen und zu modernisieren. Die Beschwerdefrist läuft laut BAV Anfang nächster Woche ab.
Projekt kaum aufzuhalten
Die Umweltverbände Pro Natura, WWF, VCS, Stiftung Landschaftsschutz Schweiz SL und Mountain Wilderness verzichten auf eine Beschwerde gegen die Plangenehmigungsverfügung, wie Vertreter der Organisationen am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur sda erklärten. Für sie lässt sich das Projekt auf rechtlichem Weg kaum verhindern.
Zweifel an Nachhaltigkeit
Pro Natura befürworte das Projekt zwar nicht und zweifle weiterhin an der Nachhaltigkeit, sagte Verbandssprecher Thomas Neumeyer. Aus juristischer Optik sei das Vorhaben aber im Kern rechtens. Dank der Übereinkunft mit den Behörden und den Initianten falle das Vorhaben kleiner und landschaftsverträglicher aus als ursprünglich geplant.
Die Umweltverbände schlossen Anfang 2013 mit Samih Sawiris eine Vereinbarung ab. Das Projekt respektiere die damals festgelegten Eckwerte, sagte Katharina Conradin, Geschäftsleiterin von Mountain Wilderness.
Ende Mai hatte das Bundesamt für Verkehr (BAV) der Andermatt-Sedrun Sport AG (ASS) die Bewilligung erteilt, um die bestehenden Skigebiete beidseits des Oberalps zusammenzuschliessen und zu modernisieren. Die Beschwerdefrist läuft laut BAV Anfang nächster Woche ab.
Projekt kaum aufzuhalten
Die Umweltverbände Pro Natura, WWF, VCS, Stiftung Landschaftsschutz Schweiz SL und Mountain Wilderness verzichten auf eine Beschwerde gegen die Plangenehmigungsverfügung, wie Vertreter der Organisationen am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur sda erklärten. Für sie lässt sich das Projekt auf rechtlichem Weg kaum verhindern.
Zweifel an Nachhaltigkeit
Pro Natura befürworte das Projekt zwar nicht und zweifle weiterhin an der Nachhaltigkeit, sagte Verbandssprecher Thomas Neumeyer. Aus juristischer Optik sei das Vorhaben aber im Kern rechtens. Dank der Übereinkunft mit den Behörden und den Initianten falle das Vorhaben kleiner und landschaftsverträglicher aus als ursprünglich geplant.
Die Umweltverbände schlossen Anfang 2013 mit Samih Sawiris eine Vereinbarung ab. Das Projekt respektiere die damals festgelegten Eckwerte, sagte Katharina Conradin, Geschäftsleiterin von Mountain Wilderness.
10.06.2014
BAV erteilt Ausbau Skigebiet grünes Licht
Die Skigebiete von Andermatt UR und Sedrun GR können mit
neuen Anlagen zusammengeschlossen und modernisiert werden.
Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat das 15 neue
Seilbahnanlagen umfassende Gesamtprojekt genehmigt, wie es am Montag, 2. Juni,
mitteilte. Die Skigebiete werden von der Orascom-Tochtergesellschaft
Andermatt-Sedrun Sport AG (ASS) betrieben.
Das BAV sei zum Schluss gekommen, dass das Projekt den
gesetzlichen Anforderungen entspreche und die Umweltverträglichkeit auf der
Stufe Plangenehmigung nachgewiesen sei, heisst es in der Mitteilung. Die
grossflächigen Eingriffe in die Landschaft würden mit einer Vielzahl von
Massnahmen ausreichend kompensiert. Gegen den Entscheid des BAV könnten am
Verfahren beteiligte Parteien beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde führen.
28.05.2014
Offiziell 94 Wohnungen verkauft
Der Tagesanzeiger
hat recherchiert. Gemäss dieser Recherche hat Samih Sawiris in Andermatt bis
dato 73 Wohnungen im Resort verkauft. Quelle ist das Amtsblatt des Kantons Uri,
wo sämtliche Eigentumsübertragungen veröffentlicht werden.
Der «Tages
Anzeiger» hat alle Ausgaben des Amtsblattes von Anfang 2010 bis vergangene Woche untersucht.
Das Ergebnis: 2010 wurde kein einziger Kaufvertrag der ASA eingetragen. 2011
wurde der Verkauf der bisher einzigen Villa an den Schaffhauser Unternehmer und
Multimillionär Giorgio Behr im Grundbuch registriert. 2012 waren es die 73
Wohnungen der Acuro Immobilien AG. 2013 wurde wieder keine Eigentumsübertragung
beurkundet. Im Jahr 2014 lässt sich erstmals ein reger Immobilienverkauf an
verschiedene Personen und Firmen feststellen – insgesamt wurden 21 Wohnungen
des Chedi-Komplexes verkauft und notariell im Grundbuch beglaubigt.
Wenig klassische Ferienwohnungen
Gemäss
Tagesanzeiger sieht es auf den ersten Blick gut aus mit den Verkäufen,
besonders im Hotel Chedi, wo gemäss Andermatt Swiss Alps 90% der Einheiten
verkauft sind. Auf den zweiten Blick wird für den Tagi aber klar, dass es sich
bei den wenigsten um klassische Ferienwohnungskäufer handelt: Die Acuro-Investoren
wollen ihre 73 Wohnungen mittelfristig an Endabnehmer weiterverkaufen, und bei
schätzungsweise 4 bis 5 Wohnungen handelt es sich um sogenannte
Handwerkerwohnungen, welche die am Chedi-Bau beteiligten Firmen mehr oder
weniger freiwillig erwarben. Je 2 Wohnungen gehen an eine in Luxemburg und eine
auf den Virgin Islands domizilierte Investmentfirma, 3 weitere Wohnungen wurden
von drei weitgehend unbekannten Schweizer Firmen gekauft. Bleiben damit 9
Wohnungen, die von Privatpersonen aus folgenden Ländern gekauft wurden:
Deutschland (4 Wohnungen), Russland (2) sowie Italien, China und Ägypten mit je
1 Wohnung.
20.05.2014
Spanien und Portugal im Visier
Wähend Orascom rote Zahlen schreibt, und das Geschäft in
seiner Heimat alles andere als rund läuft, blickt Samih Sawiris – echter Unternehmer
eben – nach vorn: Er will weiter investieren. Zusammen mit der deutschen
FTI-Gruppe will er Hotels in Spanien und Portugal kaufen. Er hat vor allem
Häuser im Auge «die in der Vermarktung Probleme haben und deshalb günstig
sind», sagte er dem deutschen Fachmagazin FVW. Wie es danach weitergehen soll,
weiss Sawiris auch schon. «Dann bringen wir sie vom Produkt her auf Vordermann,
und sie profitieren von der Verkaufskraft von FTI.»
FTI könnte in Orascom integriert werden
Sawiris hatte im März privat 74,9 Prozent an der deutschen
RT Raiffeisen Touristik und zwischen 25
und 35 Prozent der FTI gekauft. Er erachtete dies als attraktive Gelegenheit
und wollte mit dem persönlichn Engagement schnell handeln. Eine spätere
Integration in die börsenkotierte Orascom Development, an der Sawiris Familie
eine Mehrheit besitzt, ist aber bereits angedacht.19.05.2014
Tourismuspreis für Andermatt
Andermatt erhielt am Samstag, 17. Mai, den
Destinations-Award des Tourismus Forums Luzern (TFL). Mit politischer Weitsicht
und Mut habe die Gemeinde das «Wunder von Andermatt» gemeinsam mit Investor
Samih Sawiris erst möglich gemacht, heisst es in einer Medienmitteilung des
TFL. Roger Nager, Gemeindepräsident, Karl Poletti, alt Gemeindepräsident, und
Martin Jörg, Gemeindeschreiber, nahmen den Award im Rahmen einer Gala im
Verkehshaus Luzern entgegen.
23.04.2014
Neue Verwaltungsräte für Orascom
Bei Orascom kommt
es zu Veränderungen. An der Generalversammlung vom 12. Mai werden Jürgen Fischer und Jürg Weber zur Zuwahl in den Verwaltungsrat
vorgeschlagen, teilte Orascom am 23. Mai mit. Im
Gegenzug verzichtet das bisherige Mitglied Jean-Gabriel Pérès auf eine
Wiederwahl. Alle übrigen Mitglieder würden zur Wiederwahl für eine Amtszeit von
einem Jahr vorgeschlagen.
Jürgen Fischer
ist Gründer von 'The Pearl Management Consultants' in Dubai und amtierte zuvor
als CEO des Immobilienentwicklers Dubai Properties LLC. Jürg Weber ist gemäss
Mitteilung Gründer und Besitzer der Golden Horn Management LTD mit Sitz in Kiew
und Mitglied im Verwaltungsrat von verschiedenen türkischen Unternehmen sowie
der holländischen Bensys Holding.
15.04.2014
Geht Samih Sawiris das Geld aus?
Tiefrote Zahlen bei Orascom. Die Krise in Ägypten setzt dem
Andermatt-Investor zu. Abgesehen von Andermatt hat Sawiris die meisten anderen
Projekte auf Eis gelegt. Wie geht’s weiter mit Orascom und Sawiris? Die Berner
Zeitung hat kürzlich den Patrick Hasenböhler, Aktienanalyst bei der Bank Sarasin,
zu diesem Thema befragt.
Ägyptenkrise lastet schwer auf Orascomschultern
Samih Sawiris' Orascom bekommt die
Reisebeschränkungen für Ägypten zu spüren. Der Reinverlust betrug im
vergangenen Jahr 158 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Dienstag, 15.
April, mitteilte. Letztmals schwarze Zahlen geschrieben hatte das Unternehmen
2010.
Ende März kündigte das Unternehmen von Samih Sawiris mit
Sitz in Altdorf rote Zahlen an. Orascom sagte damals einen Reinverlust in der
Spannweite von 145 bis 160 Millionen Franken voraus.
Schuld am schlechten Ergebnis seien die tieferen Umsätze und
die Abwertung des ägyptischen Pfunds. Gemäss definitiven Zahlen sackten die
Verkäufe um 18,5 Prozent auf 221,4 Millionen Franken ab. Schwer zu schaffen
machen dem Tourismusunternehmen auch die Reisebeschränkungen für Ägypten.
Orascom kämpft zudem gegen zu hohe Fixkosten. Seit Dezember 2012 sind deshalb
mehr als 2400 Mitarbeiter entlassen worden.
20.03.2014
Orascom hat Warnung für Investoren herausgegeben
Die Turbulenzen in der Heimat setzen Samih Sawiris‘ Orascom offensichtlich
zu. Das Unternehmen rechnet in einer Gewinnwarnung für 2013 mit einen Verlust
von 145 bis 160 Millionen Franken. Die Börse goutierte das gar nicht.
10.03.2014
Chedi-Auslastung 50-60 Prozent
Samih Sawiris ist nach eigenen Angaben positiv überrascht
über die Auslastung des vor gut zwei Monaten eröffneten Luxushotels «The Chedi»
in Andermatt. Die Auslastung des Fünfsternehauses bewege sich zwischen 50
und 60 Prozent. An Wochenenden sei "The Chedi" zum Teil gar
ausgebucht, sagte Sawiris in einem Interview in der "Zentralschweiz am
Sonntag". Mit dem guten Start sei der Grundstein gelegt, um "The
Chedi" schneller im Markt zu positionieren.
Im Interview verrät Sawiris zudem, über welche Qualitäten
der neue CEO der Orascom verfügen muss. «Es muss eine Person sein, die sich in
allen Kulturen zu Hause fühlt und nach Möglichkeit auch Arabisch spricht», sagt
Sawiris. Er wolle sich nicht hetzen lassen und genügend Zeit nehmen, bis der
ideale neue operative Chef des Tourismusunternehmens gefunden ist. Bis es
soweit ist, führt Sawiris sein Unternehmen selber.
04.03.2014
Sawiris investiert in deutsche Reiseveranstalter
Samih Sawiris
investiert privat in zwei deutsche Reiseveranstalter: Er übernimmt einen Anteil
von 25 bis 35 Prozent an der Münchner FTI Group und 74,9 Prozent an der
RT/Raiffeisen Touristik.
Die FTI Group ist nach eigenen Angaben der viertgrösste Reiseveranstalter im deutschsprachigen Raum und zählt rund 3500 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2012/13 erzielte die Münchner Gruppe einen konsolidierten Umsatz von 2,1 Mrd EUR. Die Gruppe ist im Reisebürovertrieb und als Reiseveranstalter tätig. Sie betreibt auch eigene Hotelanlagen sowie einen Reiseshopping-Fernsehsender.
Die ebenfalls bayrische Raiffeisen Touristik Gruppe betreibt rund 500 eigene Reisebüros in Deutschland und den Niederlanden. Inklusive den Franchisenehmern und weiteren Partnern sind über 7000 Reisebüros der Gruppe angeschlossen. Die Gruppe mit rund 2000 Mitarbeitern erzielte im Geschäftsjahr 2011/12 einen vermittelten Umsatz von 6 Mrd EUR.
Über den Kaufpreis für die beiden Beteiligungen sei Stillschweigen vereinbart worden, sagte Sawiris an einer Medienkonferenz am Montag in München. Wie viel Sawiris in die FTI Gruppe investiert, hängt von einer fachlichen Prüfung des Unternehmens ab, wie Sawiris erklärte. Beide Beteiligungen gelten vorbehältlich der kartellrechtlichen Prüfung.
Integration in Orascom möglich
Wie beim Nachrichtendienst AWP zu lesen ist, hat Sawiris die Investitionen selber getätigt, weil sich solche Gelegenheiten nicht oft böten. Die börsenkotierte Orascom könne solche Entscheide nicht so schnell fällen. Sawiris will Orascom aber anfragen, ob sie Interesse an einer Integration seiner neuen Beteiligungen hat.
Sawiris erhofft sich Synergien von seinen neuen Investitionen, wie er an der Medienkonferenz erklärte. Orascom habe in der Vergangenheit Mühe gehabt, ihre neuen Hotelanlagen bekannt zu machen. Mit den neuen Partnern werde die Vermarktung dieser neuen Destinationen einfacher, es sei eine "riesige Aufwertung", sagte Sawiris gegenüber AWP.
Die FTI Group ist nach eigenen Angaben der viertgrösste Reiseveranstalter im deutschsprachigen Raum und zählt rund 3500 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2012/13 erzielte die Münchner Gruppe einen konsolidierten Umsatz von 2,1 Mrd EUR. Die Gruppe ist im Reisebürovertrieb und als Reiseveranstalter tätig. Sie betreibt auch eigene Hotelanlagen sowie einen Reiseshopping-Fernsehsender.
Die ebenfalls bayrische Raiffeisen Touristik Gruppe betreibt rund 500 eigene Reisebüros in Deutschland und den Niederlanden. Inklusive den Franchisenehmern und weiteren Partnern sind über 7000 Reisebüros der Gruppe angeschlossen. Die Gruppe mit rund 2000 Mitarbeitern erzielte im Geschäftsjahr 2011/12 einen vermittelten Umsatz von 6 Mrd EUR.
Über den Kaufpreis für die beiden Beteiligungen sei Stillschweigen vereinbart worden, sagte Sawiris an einer Medienkonferenz am Montag in München. Wie viel Sawiris in die FTI Gruppe investiert, hängt von einer fachlichen Prüfung des Unternehmens ab, wie Sawiris erklärte. Beide Beteiligungen gelten vorbehältlich der kartellrechtlichen Prüfung.
Integration in Orascom möglich
Wie beim Nachrichtendienst AWP zu lesen ist, hat Sawiris die Investitionen selber getätigt, weil sich solche Gelegenheiten nicht oft böten. Die börsenkotierte Orascom könne solche Entscheide nicht so schnell fällen. Sawiris will Orascom aber anfragen, ob sie Interesse an einer Integration seiner neuen Beteiligungen hat.
Sawiris erhofft sich Synergien von seinen neuen Investitionen, wie er an der Medienkonferenz erklärte. Orascom habe in der Vergangenheit Mühe gehabt, ihre neuen Hotelanlagen bekannt zu machen. Mit den neuen Partnern werde die Vermarktung dieser neuen Destinationen einfacher, es sei eine "riesige Aufwertung", sagte Sawiris gegenüber AWP.
28.02.2014
Niesslein out, Sawiris in
Samih Sawiris leitet sein Unternehmen Orascom bis auf weiteres selbst. Der Geschäftsführer der Gruppe, Gerhard Niesslein, geht per Ende Februar.
21.02.2014
Skistar nimmt Auszeit
Neuigkeiten an der Info-Veranstaltung in Tujetsch am Mittwoch, 19. Februar: Skistar wartet mit einer Beteiligung am Projekt Skiarena Andermatt-Sedrun vorläufig ab. Erst wenn der Bau bewilligt ist, soll es allenfalls mit Skistar weiter gehen. Als Berater bleibt der Schneesportkonzern jedoch nach wie vor mit im Boot, allerdings nur im strategischen – und nicht mehr wie bis anhin im operativen Bereich.
Investitionen sind gesichert
In Andermatt und Sedrun rechnet man damit, dass die längst erwartete Bewilligung aus Bern in den nächsten Wochen eintrifft. Ein neuer Lift am Calmut soll denn auch dieses Jahr schon gestellt werden. Die Finanzierung der insgesamt rund 130 Millionen Franken, die bis 2016 in der Skiarena Andermatt-Sedrun verbaut werden sollen soll gesichert sein.
Dieni-Resort auf Sawiris‘ Prioritätenliste
Neuigkeiten gab es zum geplanten Resort in Dieni: Es steht offensichtlich auf Sawiris’ Prioritätenliste und soll auf die eine oder andere Art möglichst bald aktiv angegangen werden. Weitere Pläne gab am Mittwochabend die Matterhorn-Gotthard-Bahn bekannt: Unter anderem will sie neben dem Umbau des Bahnhofs in Andermatt auch denjenigen in Sedrun modernisieren, und zwar 2017.
Aus Bahntrassee wird Strasse
Vorgesehen ist zudem der 16 Millionen Franken teure Bau eines 320 Meter langen Bahntunnels bei der Kapelle Sontga Brida zwischen Dieni und Tschamut. Ein Abschnitt des heutigen Bahntrassees würde anschliessend für die Sanierung der parallel dazu verlaufenden Kantonsstrasse verwendet. Diese Arbeiten sollen bis Ende 2018 erledigt sein.
17.02.2014
Chedi sorgt für Belebung Andermatts, aber…
Die
Eröffnung des Fünf-Sterne-Hotels Chedi habe im Urserntal bereits für eine
spürbare Belebung gesorgt, schreibt die NZZ. Doch damit das Tourismusresort von
Samih Sawiris voll zum Laufen komme, brauche es nun rasche Fortschritte beim
Skigebietausbau.
10.02.2014
Strom für Sawiris
Die Urschner Korporationsbürger
haben an ihrer ausserordentlichen Versammlung am Freitag, 7. Februar 2014, einstimmig Ja
gesagt zum 17,5 Millionen Franken Kredit für den Bau eines neuen
Wasserkraftwerks in Realp. Andermatt wird in Zukunft mehr Strom benötigen für
das Tourismusresort und die Skianlagen.
05.02.2014
Klare Kommunikation gefordert
Die Hochschule Luzern untersucht bekanntlich in einer Langzeitstudie
die sozialkulturellen und sozioökonomischen Auswirkungen des neuen
Andermatt-Resorts. Neuste Erkenntnisse: Vor allem das Thema Wohnen beschäftigt
die Einheimischen. Und: Eine klare Kommunikation zwischen den Einheimischen und
den Verantwortlichen des Projektes ist wichtig.
Ausser Zweifel: Die
Einstellung der Bewohnerinnen und Bewohner Andermatts gegenüber der
touristischen Entwicklung ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Destination.
Diese Erkenntnis der Studie überrascht nicht. Ebenfalls wenig überraschend ist,
dass nicht alle Einheimischen beim Projekt dieselbe Meinung haben. Die Forscher
stellten eine ganze Palette von Einstellungen fest: Zuversicht, Abwarten,
Enttäuschung und Unsicherheit.
Transparenz
unabdinglich
Ein Teil der Andermatter sieht gemäss der Studie Chancen und
glaubt, Einfluss nehmen zu können. Ein anderer Teil der Bevölkerung fühlt sich
überrollt, fürchtet um das «alte Andermatt» und zieht sich zurück. Eine dritte
Gruppe ist enttäuscht von bestimmten Entscheidungen und kritisiert einen Mangel
an Transparenz. Diese Umgangsweisen kommen allerdings selten in Reinkultur vor,
sondern vermischen sich.
Information statt
Werbung
Eine Sorge der lokalen Bevölkerung ist die
Wohnraumsituation, so die Studie. Die Mietpreise seien zwar nicht massgeblich
gestiegen, wohl aber die Preise der Kaufobjekte. Da der Eigentümer-Anteil mit
63 Prozent hoch sei, sei diese Entwicklung für die Bevölkerung spürbar.
Die Studie empfiehlt, dass der Kommunikation die nötige
Aufmerksamkeit geschenkt werde. Die Bevölkerung wünsche sich eine klare
Kommunikation und wolle, dass problematische Inhalte direkt vermittelt würden.
Erwartet würden von den Projektverantwortlichen Informationsveranstaltungen und
keine Werbeveranstaltungen.
Spaltung vermeiden
Die Hochschule Luzern hält fest, dass es wichtig sei, dass
es nicht zu einer Spaltung zwischen den Verantwortlichen des Projektes und der
Bevölkerung sowie innerhalb der Bevölkerung komme. Deshalb müsse anerkannt
werden, dass jede Umgangsweise ihre Berechtigung habe. Es sei wichtig, dass zum
Beispiel die, die sich um die Traditionen sorgten, nicht als Ewiggestrige
abgestempelt würden.
Hier geht’s zur Studie: best-andermatt.ch
29.01.2014
Ahoi Capt'n Sawiris
Samih Sawiris hat ein Vierwaldstättersee-Oldtimer-Kursschiff
gekauft. Das Schiff soll vor allem privat genutzt werden.
Das Schiff gehöre zum
kulturellen Erbe der Vierwaldstättersee-Region. Deshalb wolle er es erhalten.
Mit diesen Worten begründet Sawiris gemäss einer Mitteilung der SGV-Werft
Shiptec AG seinen Kauf. Die Shiptec wird das Schiff bis im Juni umfassend renovieren.
Aussen wird es gemäss Pius Barmet, Marketingleiter der Shiptec, nicht verändert.
Innen werde es aber gemütlicher gestaltet.
Die MS «Reuss» war 1926 gebaut worden. Im Herbst 2012 nahm die SGV sie ausser Betrieb. Das kleine, nur 22,5 Meter lange Schiff habe nicht mehr ins Betriebskonzept gepasst.
Samihs Geburtstagsparty sorgt für Unmut
Gemäss Urner
Wochenblatt (UW) sorgten am vergangenen Samstag, 25. Januar, die geschlossenen
Türen im Familienskigebiet Nätschen sorgten bei einigen Skigästen für
Verstimmung. Geschlossen waren die Türen, weil der Verwaltungsratspräsident
höchstpersönlich, also niemand geringerer als Samih Sawiris, mit einer
geschlossenen Gesellschaft seinen 57. Geburtstag feierte.
Silvio Schmid, Direktor der ASS, betont laut UW, dass es grundsätzlich allen
offen stehe, in den Gasthäusern im Skigebiet Tische zu reservieren oder auch
ein ganzes Restaurant zu mieten. Den Gästen seien am Samstag alternative
Verpflegungsmöglichkeiten zur Verfügung gestanden. So habe die ASS bei der
Aussenbar vor dem Restaurant und im Lunchraum zusätzliche Tische und Bänke
aufgestellt sowie das Speiseangebot erweitert.
16.01.2014
Sprache verschlagen
Karl Wild ist ein bekannter Hoteltester. Klar, dass er auch
im Chedi war. Welche Eindrücke er hatte, ist im Tages Anzeiger z u lesen.
15.01.2014
Andermatt auf Platz 33 im Ranking der New York Times
Jetzt aber hoppla: Immer zu Beginn des Jahres erstellt die
«New York Times» eine Liste von Destinationen, die eine Reise wert sind. Dieses
Mal ist mit Andermatt auch ein Schweizer Ort dabei. Neben touristischen
Evergreens wie den Niagarafällen, Kapstadt und Wien belegt Andermatt den 33.
Platz von 52.
Begründet wird die Platzierung mit dem Wandel, den Andermatt
in den letzten Jahren durchgemacht hat: vom ruhigen Skiort zur opulenten
Luxusdestination. Dabei spielt das Hotelprojekt von Samih Sawiris die
Schlüsselrolle. Ausführlich erwähnt wird in der «New York Times» sein Hotel The
Chedi, das im Dezember eröffnet wurde.
14.01.2014
SAC hat Widerstand gegen Skiarena aufgegeben
Der SAC hat seinen Widerstand gegen die
geplante Skiarena Andermatt aufgegeben, wie der TagesAnzeiger am 13. Januar
berichtet hat. Hat sich der Bergsportverband erpressen lassen? Das zumindest behaupten die
Umweltverbände.
13.01.2014
Blick ortet Mängel im Chedi
Der „Blick“ ortet Sand im Getriebe des Chedi. So sollen die
Gascheminées in den Zimmern nicht funktionieren, altbackene Brötchen zum
Frühstück serviert werden… Hoteldirektor Alain Bachmann spricht von
Kinderkrankheiten.
08.01.2014
Nachgereicht: Der Pakt von Andermatt
Der Pakt von
Andermatt – wer die Doku am TV nicht schon gesehen hat, kann sie sich hier
nochmals ansehen.
Was bedeutet CHEDI?
Der ungewöhnliche
Name des Hotels ist auf die Betreibergesellschaft GHM zurückzuführen. Drei
ihrer Hotels – zwei auf Bali, eines in Muscat – heissen bereits Chedi. Das Wort
kommt aus dem Thailändischen und beschreibt einen Teil einer Tempelanlage.
Erste Chedi-Bilanz
Am 31.12.13 zog Chedi-Manager Alain Bachmann in einem Interview mit der Berner Zeitung
eine erste Bilanz und sagte, wie hoch die Preise bereits gestiegen sind – und
was schiefging.
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