Bereits seit zehn Jahren wühlt
Samih Sawiris Boden und Gemüter im Urserntal auf. Eine Studie
der Urner Kantonalbank zeigt nun, wie sich das Urserntal von 2005 bis 2014
wirtschaftlich entwickelt hat, nämlich grösstenteils positiv.
Im Urserntal zeige sich eine Trendwende, das erwünschte ökonomische Wachstum habe eingesetzt, teilte die Urner Kantonalbank am 26. November 2015 mit. Laut der von der Urner Kantonalbank in Auftrag gegebenen Studie folgten die Logiernächte dem ausgebauten Hotelangebot mit einer «erfreulichen Zunahme». Im Einklang mit der Nachfragesteigerung in der Hotellerie würden auch die Umsatz- und Beschäftigungszahlen in der Tourismusbranche generell nach oben zeigen.
Mehr Beschäftigte
Im Urserntal zeige sich eine Trendwende, das erwünschte ökonomische Wachstum habe eingesetzt, teilte die Urner Kantonalbank am 26. November 2015 mit. Laut der von der Urner Kantonalbank in Auftrag gegebenen Studie folgten die Logiernächte dem ausgebauten Hotelangebot mit einer «erfreulichen Zunahme». Im Einklang mit der Nachfragesteigerung in der Hotellerie würden auch die Umsatz- und Beschäftigungszahlen in der Tourismusbranche generell nach oben zeigen.
Mehr Beschäftigte
Aus der Studie,
die künftig jährlich aktualisiert wird, geht weiter hervor, dass sich mit dem
Wachstum in der Tourismusbranche auch die Bevölkerungszahl in Andermatt
entwickle - insbesondere bei den 20- bis 64-Jährigen. Die Zahl der im Urserntal
Beschäftigten stieg von 958 (im Jahr 2005) auf 1250 (2014).
Ein Effekt, den es kritisch zu beobachten gelte, sei die Preisentwicklung bei den Immobilien, heisst es weiter. Im Vergleich zum übrigen Kanton wie auch zur Schweiz seien die Preise für Eigentumswohnungen in Andermatt überdurchschnittlich angestiegen.
Nettoverschuldung der Gemeinden im Auge behalten
Ein Effekt, den es kritisch zu beobachten gelte, sei die Preisentwicklung bei den Immobilien, heisst es weiter. Im Vergleich zum übrigen Kanton wie auch zur Schweiz seien die Preise für Eigentumswohnungen in Andermatt überdurchschnittlich angestiegen.
Nettoverschuldung der Gemeinden im Auge behalten
Die Studie rät,
den Verlauf des Selbstfinanzierungsgrads und der Nettoverschuldung der
Gemeinden aufmerksam zu beobachten. Insbesondere die Gemeinde Andermatt trage
zahlreiche Investitionsprojekte und betreibe einen grossen
Koordinationsaufwand. Betont wird aber auch, dass die seit 2005 kontinuierlich
steigenden Steuereinnahmen positiv zu werten seien.