...Samih Sawiris’ El Gouna-Resort für die vorbildhafte Einhaltung ökologischer Grundsätze u.a. mit vier «Green Globe 21»-Zertifikaten ausgezeichnet worden ist? Green Globe 21 ist eine Auszeichnung des World Travel & Tourism Councils und fördert nachhaltigen Tourismus auf der Basis der Agenda 21, die 1992 vom UNO Earth Summit verabschiedet wurde. Gratulation Samih! Wir freuen uns auf ein grünes Andermatt – aber nur im Sommer bitte.
30.11.2007
29.11.2007
Benno Nager: «Luzern ist wichtig für unser Marketing»
Benno Nager, COO der Andermatt Alpine Destination Company, spielt Luzern eine wichtige Rolle im Hinblick auf die Positionierung des Resorts im Urserntal. Denn: Luzern ist ein bekannter «Brand» mit internationaler Tourismusausstrahlung. Deshalb laufen bereits Gespräche mit Luzern Tourismus.
Lesen Sie das Kurzinterview auf zisch.ch...
Steigen Immo-Preise ins Bodelose?
Die Bodenpreise in Andermatt steigen. Bauland gibt es – zumindest ausserhalb der Resort-Zone – praktisch nicht. Der Immobilienmarkt ist ausgetrocknet. Gemäss Walker Immobilien ist der Quadratmeterpreis für Wohnungen in den letzten drei Jahren zwischen 5 und 8 Prozent gestiegen.
Der Preis für Wohnungen in Andermatt liegt zurzeit bei 4000 Franken pro Quadratmeter. Damit zahlt man zwar noch nicht so viel wie in Topresorts. Vieles spricht aber dafür, dass Andermatt rasch in die Topliga aufsteigt.
Der Preis für Sawiris' Luxusimmobilien werde nach der Fertigstellung bei rund 12’000 Franken pro Quadratmeter liegen, sagt Manuela Olmesdahl von Engel und Völkers, dem Spezialisten für exklusive Bleiben gegenüber Cash daily. Der Preis könne sich innert weiterer drei Jahre auf 25'000 Franken verdoppeln.
Voraussetzung für den Boom und damit für Sawiris Profit ist eine Infrastruktur, die Reiche auch tatsächlich anzieht. Dazu gehören Wellness-Oasen, Golfplatz, Luxusboutiquen und eine Spitzengastronomie.
Dann hoffen wir mal auf die (hoffentlich erschwinglichen) «Sozialwohnungen», die Samih Sawiris uns Talbewohnern an der letzten Info-Veranstaltung schmackhaft gemacht hat.
Der Preis für Wohnungen in Andermatt liegt zurzeit bei 4000 Franken pro Quadratmeter. Damit zahlt man zwar noch nicht so viel wie in Topresorts. Vieles spricht aber dafür, dass Andermatt rasch in die Topliga aufsteigt.
Der Preis für Sawiris' Luxusimmobilien werde nach der Fertigstellung bei rund 12’000 Franken pro Quadratmeter liegen, sagt Manuela Olmesdahl von Engel und Völkers, dem Spezialisten für exklusive Bleiben gegenüber Cash daily. Der Preis könne sich innert weiterer drei Jahre auf 25'000 Franken verdoppeln.
Voraussetzung für den Boom und damit für Sawiris Profit ist eine Infrastruktur, die Reiche auch tatsächlich anzieht. Dazu gehören Wellness-Oasen, Golfplatz, Luxusboutiquen und eine Spitzengastronomie.
Dann hoffen wir mal auf die (hoffentlich erschwinglichen) «Sozialwohnungen», die Samih Sawiris uns Talbewohnern an der letzten Info-Veranstaltung schmackhaft gemacht hat.
26.11.2007
Gratis-Werbeslogan für Andermatt
«Andermatt – In between St. Moritz and the Matterhorn!» Dieser Werbeslogan kommt von niemand geringerem als von Hanspeter Danuser, Kurdirektor von St. Moritz.
Hanspeter Danuser findet das geplante Resort in Andermatt eine super Idee. Für ihn ist es ein Signal. Ein global tätiger Investor kommt in die Schweizer Alpen. Solche Signale brauche die Schweiz, ist er überzeugt.
Keine Konkurrenz
Danuser fürchtet allerdings keine Konkurrenz für St. Moritz. Denn St. Moritz sei eine Liga für sich. Vielmehr ergänze Andermatt das Angebot. Der Glacier-Express bringe ihnen ihnen im Sommer einen Drittel der Gäste. «Aber die Strecke zwischen St.Moritz und Zermatt ist eine ‹Hängebrücke› – nun wird Andermatt der Mittelpfeiler.» Zwischen St. Moritz und Zermatt eben.
Hanspeter Danuser findet das geplante Resort in Andermatt eine super Idee. Für ihn ist es ein Signal. Ein global tätiger Investor kommt in die Schweizer Alpen. Solche Signale brauche die Schweiz, ist er überzeugt.
Keine Konkurrenz
Danuser fürchtet allerdings keine Konkurrenz für St. Moritz. Denn St. Moritz sei eine Liga für sich. Vielmehr ergänze Andermatt das Angebot. Der Glacier-Express bringe ihnen ihnen im Sommer einen Drittel der Gäste. «Aber die Strecke zwischen St.Moritz und Zermatt ist eine ‹Hängebrücke› – nun wird Andermatt der Mittelpfeiler.» Zwischen St. Moritz und Zermatt eben.
23.11.2007
Toursimus geht uns alle an
Kürzlich diskutierten Tourismusfachleute in Erstfeld über die touristische Zukunft des Kantons Uri. Anwesend war auch Samih Sawiris. Hier ein paar Stimmen sowie zwei Videos aus youtube.com.
Isidor Baumann, Volkswirtschaftsdirektor Kanton Uri, ist überzeugt: „Mit dem geplanten Resort in Andermatt macht Uri den Schritt in eine andere Tourismusliga.“ Mario Lütolf, Präsident des Schweizerischen Tourismusverbandes, fragte eingangs seines Referates: „Liegt Uri richtig?“. Soviel vorweg: Er ist der Ansicht, dass Uri auf dem richtigen Weg ist. Aber er warnte vor zu grosser Euphorie: „Sie haben einen kleinen Schritt vorwärts gemacht.“. Trotz neuer finanzieller Mittel glaubt er nicht, dass sich die Marke Uri im Weltmarkt etablieren kann. „Die gegebenen Mittel werden aber Uri nicht neue positionieren.“ Nach seiner Meinung muss sich Uri im Verbung auf gewisse Inhalte konzentrieren und damit Marketing betreiben, meinte er. Zum Thema Marketing äusserte sich auch Samih Sawiris: „Marketing betreiben und die geschürten Erwartungen nicht erfüllen, das ist das schlimmste. Das Angebot muss bereit sein, wenn man Werbung macht, sonst sind die Hotels leer.“ Gezieltes und damit wirksames Marketing muss also genau geplant sein. Sawiris kann sich im Gegensatz zu Lütholf gut vorstellen, dass sich die Marke „Uri“ etablieren lässt. „Das wird Ihnen nicht gelingen“, bremste Lütholf die Euphorie des Investors. In einem Punkt waren sich jedoch alle Akteure einig: „Tourismus geht uns alle an.“
Sawiris-Video auf Youtube (Teil 1)
Sawiris-Video auf Youtube (Teil 2)
Isidor Baumann, Volkswirtschaftsdirektor Kanton Uri, ist überzeugt: „Mit dem geplanten Resort in Andermatt macht Uri den Schritt in eine andere Tourismusliga.“ Mario Lütolf, Präsident des Schweizerischen Tourismusverbandes, fragte eingangs seines Referates: „Liegt Uri richtig?“. Soviel vorweg: Er ist der Ansicht, dass Uri auf dem richtigen Weg ist. Aber er warnte vor zu grosser Euphorie: „Sie haben einen kleinen Schritt vorwärts gemacht.“. Trotz neuer finanzieller Mittel glaubt er nicht, dass sich die Marke Uri im Weltmarkt etablieren kann. „Die gegebenen Mittel werden aber Uri nicht neue positionieren.“ Nach seiner Meinung muss sich Uri im Verbung auf gewisse Inhalte konzentrieren und damit Marketing betreiben, meinte er. Zum Thema Marketing äusserte sich auch Samih Sawiris: „Marketing betreiben und die geschürten Erwartungen nicht erfüllen, das ist das schlimmste. Das Angebot muss bereit sein, wenn man Werbung macht, sonst sind die Hotels leer.“ Gezieltes und damit wirksames Marketing muss also genau geplant sein. Sawiris kann sich im Gegensatz zu Lütholf gut vorstellen, dass sich die Marke „Uri“ etablieren lässt. „Das wird Ihnen nicht gelingen“, bremste Lütholf die Euphorie des Investors. In einem Punkt waren sich jedoch alle Akteure einig: „Tourismus geht uns alle an.“
Sawiris-Video auf Youtube (Teil 1)
Sawiris-Video auf Youtube (Teil 2)
Zahlenspiele – oder: Welche Wertschöpfung bring das Resort?
Wie hoch wird die Wertschöpfung des Resorts sein? Bringts dem Volk überhaupt etwas? Erste Berechnungsmodelle sagen ja.
Fortunat Planta vom Amt für Steuern liebt Zahlenspiele. Am letzten Infoabend rechnete er den Besucherinnen und Besuchern vor, dass sich das Resort volkswirtschaftlich lohnt. Die Berechnungen zeigen, dass sich die Wertschöpfung bei einer durchschnittlichen Auslastung von 70 Prozent der Hotelbetten auf rund 200 Mio. Franken jährlich beläuft. Dies ergibt Steuereinnahmen von gegen 12 Mio. Franken.
Schweizer Durchschnitt 42 Prozent
Die Auslastung der Hotelbetten im schweizerischen Durchschnitt liegt bei 42 Prozent. Auch mit dieser Auslastung würde das Resort eine Wertschöpfung von 120 Mio. Franken bringen. Allerdings zeigte sich Samih Sawiris ob Plantas 42-Prozent-Modell wenig erfreut. Mit einer solch tiefen Auslastung würden die geplanten Anlagen kaum rentieren. Fazit: Mit gut schweizerischem Durchschnitt kommt das Resort kaum auf einen grünen Zweig.
Fortunat Planta vom Amt für Steuern liebt Zahlenspiele. Am letzten Infoabend rechnete er den Besucherinnen und Besuchern vor, dass sich das Resort volkswirtschaftlich lohnt. Die Berechnungen zeigen, dass sich die Wertschöpfung bei einer durchschnittlichen Auslastung von 70 Prozent der Hotelbetten auf rund 200 Mio. Franken jährlich beläuft. Dies ergibt Steuereinnahmen von gegen 12 Mio. Franken.
Schweizer Durchschnitt 42 Prozent
Die Auslastung der Hotelbetten im schweizerischen Durchschnitt liegt bei 42 Prozent. Auch mit dieser Auslastung würde das Resort eine Wertschöpfung von 120 Mio. Franken bringen. Allerdings zeigte sich Samih Sawiris ob Plantas 42-Prozent-Modell wenig erfreut. Mit einer solch tiefen Auslastung würden die geplanten Anlagen kaum rentieren. Fazit: Mit gut schweizerischem Durchschnitt kommt das Resort kaum auf einen grünen Zweig.
Fit für die Resort-Zukunft
Intensivtourismus birgt Gefahren. Erste Zeichen sind in Andermatt besonders im Immobilienbereich bereits erkennbar. Der Wohnungsmarkt ist ausgetrocknet.
Justizdirektorin Heidi Z’graggen warnte am letzten Infoabend vor den möglichen Risiken für ein Gebiet mit Intensivtourismus. Unter anderem nannte sie:
- zu starken Siedlungsdruck
- die Zunahme der Immobilienpreise
- Spannungen zwischen Einheimischen und Gästen
Z’graggen ist jedoch überzeugt, dass die Erhaltung des Berggebietes als Lebens- und Wirtschaftsraum nur mit dem Tourismus und einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit möglich ist.
Geeignete Massnahmen treffen
Mit geeigneten Massnahmen seien die Risiken zu verhindern. Sie forderte u.a. die Gemeinden Hospental und Realp auf, sofort die Orts- und Raumplanung auf den jeweiligen Gemeindegebieten anzupacken. Und: Sie will im Frühjahr ein Symposium für die Talbevölkerung durchführen. An diesem Symposium sollen diese Problemkreise aufgenommen werden und die Bevölkerung fit für die Resort-Zukunft gemacht werden.
Bild: Heidi Z'graggen; Quelle: ur.ch
Justizdirektorin Heidi Z’graggen warnte am letzten Infoabend vor den möglichen Risiken für ein Gebiet mit Intensivtourismus. Unter anderem nannte sie:
- zu starken Siedlungsdruck
- die Zunahme der Immobilienpreise
- Spannungen zwischen Einheimischen und Gästen
Z’graggen ist jedoch überzeugt, dass die Erhaltung des Berggebietes als Lebens- und Wirtschaftsraum nur mit dem Tourismus und einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit möglich ist.
Geeignete Massnahmen treffen
Mit geeigneten Massnahmen seien die Risiken zu verhindern. Sie forderte u.a. die Gemeinden Hospental und Realp auf, sofort die Orts- und Raumplanung auf den jeweiligen Gemeindegebieten anzupacken. Und: Sie will im Frühjahr ein Symposium für die Talbevölkerung durchführen. An diesem Symposium sollen diese Problemkreise aufgenommen werden und die Bevölkerung fit für die Resort-Zukunft gemacht werden.
Bild: Heidi Z'graggen; Quelle: ur.ch
Die Brummis kommen
Benno Nager, Chef der AADC, hat bereits Lastwagentests in der Schöllenen durchgeführt. Wie grosse und viele Brummis verträgt das Nadelöhr zwischen Göschenen und Andermatt? Und: Wann können diese hin- und herfahren? Eine komplexe Problemstellung. Denn: Auch die Einheimischen wollen staufrei pendeln. Zudem rollt gleichzeitig der bisherige Güterverkehr. Last but not least gibt es weiterhin Tourismus- und Transitverkehr ins Urserntal und über den Gotthard. Der Kanton ist also gefordert.
Viele Fragen noch offen
Viele Fragen rund um den Verkehr sind noch offen. Einerseits muss der Hochwasserschutz mit einbezogen werden, andererseits braucht es ein Verkehrskonzept, dass die Bauphase einbezieht. Deshalb soll gemäss Markus Züst, Baudirektor des Kantons, ein Verkehrskonzept ab der Autobahn erstellt werden, eine attraktive ÖV-Anbindung gewährleistet und durch Aufhebung von Bahnübergängen Knoten gelöst werden. Das Gesamtverkehrskonzept soll im Frühjahr 2008 bereit liegen.
Viele Fragen noch offen
Viele Fragen rund um den Verkehr sind noch offen. Einerseits muss der Hochwasserschutz mit einbezogen werden, andererseits braucht es ein Verkehrskonzept, dass die Bauphase einbezieht. Deshalb soll gemäss Markus Züst, Baudirektor des Kantons, ein Verkehrskonzept ab der Autobahn erstellt werden, eine attraktive ÖV-Anbindung gewährleistet und durch Aufhebung von Bahnübergängen Knoten gelöst werden. Das Gesamtverkehrskonzept soll im Frühjahr 2008 bereit liegen.
22.11.2007
Dorfhotels: Standard muss erhöht werden
Im Resort baut Samih Sawiris Hotels für Gäste mit gehobenen Ansprüchen. Aber auch im Dorf soll die Hotellerie wohlhabenden Gästen etwas bieten. Investieren sollen die ansässigen Hoteliers.
Sawiris-Berater Franz Egle bringt es auf den Punkt: «Ein qualitatives Gefälle zwischen den Hotels im Resort und denjenigen im Dorf ist zu vermeiden.» Das Gefälle zwischen Resort und altem Dorf dürfe nicht zu gross sein. Die heutige Realität sieht anders aus. Drei Sterne sind das Maximum, was die Hotels im Dorf zu bieten haben.
Investitionen der Hoteliers gefragt
Gefragt sind also auch Vier- und Fünfstern-Hotels neben (günstigen) Familienerbergen. Alex Renner vom Hotel Drei Könige und Post ist skeptisch. Mehr Sterne bedeuten grössere Zimmer. Und grössere Zimmer wiederum heisst ausbauen. Zudem müssten laut Renner Leistungsangebote wie etwa Wellnessbereiche geschaffen werden. «Für die meisten Betriebe ist so ein Ausbau gar nicht möglich, weil ihnen das dafür nötige Land fehlt.»
Kleiner Dämpfer
Ob nach der anfänglichen Euphorie der meisten Hoteliers nun die Ernüchterung kommt? Gerade offensiv waren sie in den letzten zehn Jahren nicht gerade, wenn es um Investitionen in ihre Häuser ging. Jedenfalls: Hoteliers, die (mit hohler Hand) auf eine flotte Trittbrettfahrt im Windschatten von Samih Sawiris spekuliert haben, dürfte einen ersten Dämpfer bekommen haben.
Bild: Hotel Drei Könige und Post
Sawiris-Berater Franz Egle bringt es auf den Punkt: «Ein qualitatives Gefälle zwischen den Hotels im Resort und denjenigen im Dorf ist zu vermeiden.» Das Gefälle zwischen Resort und altem Dorf dürfe nicht zu gross sein. Die heutige Realität sieht anders aus. Drei Sterne sind das Maximum, was die Hotels im Dorf zu bieten haben.
Investitionen der Hoteliers gefragt
Gefragt sind also auch Vier- und Fünfstern-Hotels neben (günstigen) Familienerbergen. Alex Renner vom Hotel Drei Könige und Post ist skeptisch. Mehr Sterne bedeuten grössere Zimmer. Und grössere Zimmer wiederum heisst ausbauen. Zudem müssten laut Renner Leistungsangebote wie etwa Wellnessbereiche geschaffen werden. «Für die meisten Betriebe ist so ein Ausbau gar nicht möglich, weil ihnen das dafür nötige Land fehlt.»
Kleiner Dämpfer
Ob nach der anfänglichen Euphorie der meisten Hoteliers nun die Ernüchterung kommt? Gerade offensiv waren sie in den letzten zehn Jahren nicht gerade, wenn es um Investitionen in ihre Häuser ging. Jedenfalls: Hoteliers, die (mit hohler Hand) auf eine flotte Trittbrettfahrt im Windschatten von Samih Sawiris spekuliert haben, dürfte einen ersten Dämpfer bekommen haben.
Bild: Hotel Drei Könige und Post
21.11.2007
«Bitte helfen Sie mit!»
An der letzten Info-Veranstaltung brachte Samih Sawiris nicht nur guteNeuigkeiten. Er mahnte davor zu übertreiben.
Jedes Mal, wenn er in Andermatt sei, habe es mehr Baustellen, bemerkte er. «Ich bitte Sie alle, in Andermatt nicht nur das schnelle Geld zu suchen.» Die Gefahr, dass alles nur noch über die Masse und nicht mehr über Qualität laufe, sei sehr gross. Auch er selbst müsse sich dauernd beherrschen, denn die Versuchung sei gross, noch mehr zu bauen.
«Bitte helfen Sie mit, zu Andermatt Sorge zu tragen», rief er die Andermatterinnen und Andermatter auf.
Jedes Mal, wenn er in Andermatt sei, habe es mehr Baustellen, bemerkte er. «Ich bitte Sie alle, in Andermatt nicht nur das schnelle Geld zu suchen.» Die Gefahr, dass alles nur noch über die Masse und nicht mehr über Qualität laufe, sei sehr gross. Auch er selbst müsse sich dauernd beherrschen, denn die Versuchung sei gross, noch mehr zu bauen.
«Bitte helfen Sie mit, zu Andermatt Sorge zu tragen», rief er die Andermatterinnen und Andermatter auf.
19.11.2007
Sawiris: "Schiessen Sie vorerst ruhig weiter"
Grossaufmarsch der Bevölkerung am Resort-Informationsabend vom 16. November. Und Samih Sawiris präsentierte sich charmant wie immer. Es geht weiterhin in hohem Tempo vorwärts.
Das Wichtigste kurz und bündig:
- Heidi Zgraggen will im kommenden Frühjahr ein Symposium im Urserntal organisieren, an dem sich die Talbewohner fit machen können für die kommenden Herausforderungen.
- Weitere zwei Verträge mit Bauern wurden unterzeichnet. Samih Sawiris hat nun genügend Land für den Golfplatz.
- Für den Bau des Hotels im Bellvue-Pärkli präsentierte Sawiris Co-Investor Philip Moross und die Firma Waterford Investments AG aus London.
- Für Einheimische und Resort-Personal sollen günstige Wohnungen erstellt werden.
- Am Notspital soll festgehalten werdne. Samih Sawiris will eine gute medizinische Versorgung vor Ort sicher stellen.
16.11.2007
Per Bahn ins Alpenparadies
Zurzeit können wir zwei Trends beobachten in den Schweizer Alpen: Einerseits die von Abwanderung und fehlenden Investitionen gebeutelten Regionen. Andererseits die von Glanz und Glamour verwöhnten Destinationen wie St. Moritz, Zermatt, Gstaad – und vielleicht schon bald Andermatt. Dieser Graben zwischen «arm» und «reich» muss nicht sein. Denn: Ein einzigartiges Marktpotenzial liegt direkt zu unseren Füssen.
Die Resortpläne von Samih Sawiris haben in der Gotthardregion ein neues Selbstbewusstsein und eine Aufbruchstimmung ausgelöst. Die Kantone Graubünden, Tessin, Uri und Wallis wollen zur touristischen Förderung der Gotthard-Region zusammenspannen.
Berner Oberland darf nicht fehlen
Im Verbund der Gotthardregion sollte das Berner Oberland – und vor allem das Unesco-Welterbe Jungfrau-Aletsch-Bietschorn nicht fehlen. Die gute Nachricht: Der Weg dorthin ist gar nicht so weit. Denn: Bereits heute ist Grunderschliessung der Welterbe-Region mit dem öffentlichen Verkehr fast überall gewährleistet. Einzige Schwachstellen existieren in der Verbindung Interlaken-Grimselgebiet und Grimsel-Goms. Mit anderen Worten: Es fehlen umsteigefreie Bahnverbindungen von Luzern nach Montreux und eine Grimseltunnel.
Einzigartiges Netzwerk
Diese zwei noch fehlenden Glieder würden nicht nur geplante Projekte wie das in Andermatt optimal ergänzen und zur neuen alpinen Aufbruchstimmung beitragen. Sie würden darüber hinaus ein weltweit einzigartiges Bahnnetzwerk vervollständigen und den Anschluss an die Gotthard-Matterhorn-Bahn, an den Glacier Express von Zermatt nach St. Moritz und an den Bernina Express von Chur über Pontresina nach Norditalien gewährleisten.
Der umsteigefreie «Golden Pass», der Luzern mit Interlaken, Gstaad und Montreux verbindet, sowie ein Grimseltunnel würden dem Erlebnis Alpenland Schweiz einen starken Stempel aufdrücken. Resutat: ein weltweit einziges Marktpotenzial der attraktivsten Eisenbahnlinien im Alpenraum. Es wäre eine zukunftsweisende Investition in ein neues alpines Netzwerk Andermatt-Interlaken-Gstaad-Luzern-St. Moritz-Zermatt bzw. Bernina-Gotthard-Jungfrau-Matterhorn-Lötschberg-Titlis
Unerreichtes öV-Paradies
Eine solche Erschliessung würde auch bedeuten, dass der öffentliche Verkehr (öV) in der Schweiz horizontal wie vertikal optimal und tourismuswirksam erschlossen werden könnte: Ein dichtes Normalspur-Bahnnetz im Mittelland, ein attraktives, zusammenhängendes Schmalspurnetz in den Bergen. Ergänzt würde dieses Angebot durch die grossen Neat-Alpentransversalen mit optimalem Anschluss an die Flughäfen Zürich und Genf. Und schon wäre auch für die neue «Weltdestination» Andermatt ein Problem aus dem Granit geräumt: nämlich dasjenige des Individualverkehrs in der Region oberes Reusstal, Schöllenen, Gotthardpass, Gotthardtunnel-Südportal.
Die Schweiz als Tourismusland braucht Pioniertaten. Und dazu könnte gerade die Bahn – und mit ihr der öffentliche Verkehr als Ganzes – einen grossen Beitrag leisten.
Die Resortpläne von Samih Sawiris haben in der Gotthardregion ein neues Selbstbewusstsein und eine Aufbruchstimmung ausgelöst. Die Kantone Graubünden, Tessin, Uri und Wallis wollen zur touristischen Förderung der Gotthard-Region zusammenspannen.
Berner Oberland darf nicht fehlen
Im Verbund der Gotthardregion sollte das Berner Oberland – und vor allem das Unesco-Welterbe Jungfrau-Aletsch-Bietschorn nicht fehlen. Die gute Nachricht: Der Weg dorthin ist gar nicht so weit. Denn: Bereits heute ist Grunderschliessung der Welterbe-Region mit dem öffentlichen Verkehr fast überall gewährleistet. Einzige Schwachstellen existieren in der Verbindung Interlaken-Grimselgebiet und Grimsel-Goms. Mit anderen Worten: Es fehlen umsteigefreie Bahnverbindungen von Luzern nach Montreux und eine Grimseltunnel.
Einzigartiges Netzwerk
Diese zwei noch fehlenden Glieder würden nicht nur geplante Projekte wie das in Andermatt optimal ergänzen und zur neuen alpinen Aufbruchstimmung beitragen. Sie würden darüber hinaus ein weltweit einzigartiges Bahnnetzwerk vervollständigen und den Anschluss an die Gotthard-Matterhorn-Bahn, an den Glacier Express von Zermatt nach St. Moritz und an den Bernina Express von Chur über Pontresina nach Norditalien gewährleisten.
Der umsteigefreie «Golden Pass», der Luzern mit Interlaken, Gstaad und Montreux verbindet, sowie ein Grimseltunnel würden dem Erlebnis Alpenland Schweiz einen starken Stempel aufdrücken. Resutat: ein weltweit einziges Marktpotenzial der attraktivsten Eisenbahnlinien im Alpenraum. Es wäre eine zukunftsweisende Investition in ein neues alpines Netzwerk Andermatt-Interlaken-Gstaad-Luzern-St. Moritz-Zermatt bzw. Bernina-Gotthard-Jungfrau-Matterhorn-Lötschberg-Titlis
Unerreichtes öV-Paradies
Eine solche Erschliessung würde auch bedeuten, dass der öffentliche Verkehr (öV) in der Schweiz horizontal wie vertikal optimal und tourismuswirksam erschlossen werden könnte: Ein dichtes Normalspur-Bahnnetz im Mittelland, ein attraktives, zusammenhängendes Schmalspurnetz in den Bergen. Ergänzt würde dieses Angebot durch die grossen Neat-Alpentransversalen mit optimalem Anschluss an die Flughäfen Zürich und Genf. Und schon wäre auch für die neue «Weltdestination» Andermatt ein Problem aus dem Granit geräumt: nämlich dasjenige des Individualverkehrs in der Region oberes Reusstal, Schöllenen, Gotthardpass, Gotthardtunnel-Südportal.
Die Schweiz als Tourismusland braucht Pioniertaten. Und dazu könnte gerade die Bahn – und mit ihr der öffentliche Verkehr als Ganzes – einen grossen Beitrag leisten.
15.11.2007
Saisonstart am Gurschen
Am 17. November werden die Lifte auf der Gurschenalp laufen. Die Pisten am Gemsstock selber sind noch nicht bereit.
Zwar hat das Flies, mit dem ein Teil des Gletschers und vor allem die heikle Rampe zwischen Seilbahnstation und Gletscher geschützt wurden, auch dieses Jahr seine Aufgabe erfüllt: Rund 80 Prozent des Schnees konnten erhalten werden. Der Aufwand für die Herrichtung der Abfahrt wird deshalb kleiner. Starke Winde aber haben auch hier viel Schnee verfrachtet, und da die Pisten zum Teil über sehr steiniges Gebiet führen, braucht es mehr Schnee als auf einer Piste, die auf einer Alp liegt.
«Wenn wir nur auf die Rentabilität schauen würden, dürften wir erst eine Woche vor Weihnachten die Bahnen laufen lassen», sagte Peter Heinzer, Direktor der Andermatt Gotthard Sportbahnen gegenüber dem Tages Anzeiger. Die grosse Gästeschar fehle noch. «Wenn Samih Sawiris sein Resort baut, wird sich die Situation für uns deutlich verbessern», sagt Heinzer.
Zwar hat das Flies, mit dem ein Teil des Gletschers und vor allem die heikle Rampe zwischen Seilbahnstation und Gletscher geschützt wurden, auch dieses Jahr seine Aufgabe erfüllt: Rund 80 Prozent des Schnees konnten erhalten werden. Der Aufwand für die Herrichtung der Abfahrt wird deshalb kleiner. Starke Winde aber haben auch hier viel Schnee verfrachtet, und da die Pisten zum Teil über sehr steiniges Gebiet führen, braucht es mehr Schnee als auf einer Piste, die auf einer Alp liegt.
«Wenn wir nur auf die Rentabilität schauen würden, dürften wir erst eine Woche vor Weihnachten die Bahnen laufen lassen», sagte Peter Heinzer, Direktor der Andermatt Gotthard Sportbahnen gegenüber dem Tages Anzeiger. Die grosse Gästeschar fehle noch. «Wenn Samih Sawiris sein Resort baut, wird sich die Situation für uns deutlich verbessern», sagt Heinzer.
Gotthardregion arbeitet zusammen
Das neue Andermatt-Resort betrifft nicht nur den Kanton Uri. Die angrenzenden Kantone setzen sich heute schon mit einer künftigen Zusammenarbeit auseinander.
Ende letzter Woche trafen sich Vertreter der Region Gotthard. Mit dabei waren Behörden der Gemeinden Sedrun, Disentis, Andermatt, Tujetsch und Medel sowie Peter Heinzer von den Gotthard Andermatt Sportbahnen und Benno Nager von der AADC.
Auswirkungen über Gemeinde und Kantonsgrenzen hinaus
Die Exponenten der Gemeinde Andermatt, des Tourismusresorts von Sawiris und der Tourismusorganisation haben eingehend und kompetent über die verschiedenen Vorhaben orientiert. Es zeigte sich, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser grossen und einzigartigen Projekte weit über die Gemeindegrenzen von Andermatt reichen. Demnach drängt sich eine enge Zusammenarbeit im Gotthardraum auf, wie dies bereits bei der Richtplananpassung angedeutet wurde.
08.11.2007
Amerikanische Kor Hotel Group baut in Andermatt
Samih Sawiris hat den ersten Joint-Venture-Vertrag abgeschlossen. Er baut mit der Kor Hotel Group aus den USA das «Viceroy Andermatt».
Die Andermatt Alpine Destination Company, die im Auftrag von Samih Sawiris dessen Ferienresort in Andermatt plant, und die amerikanische Kor Hotel Group haben einen Joint-Venture-Vertrag unterzeichnet. Wie Sawiris-Berater Franz Egle der Neuen UZ gegenüber erklärte, bauen die beiden Unternehmen gemeinsam das Fünfsternhotel Viceroy Andermatt. Geführt wird das Hotel gemäss Egle dereinst von der Viceroy Hotels and Resorts, der Hotelmanagement-Abteilung der Kor Group». Das Luxushotel im Andermatter Ferienresort wird 175 Zimmer anbieten können. Es soll nach Möglichkeit im Jahre 2011 eröffnet werden.
Weiter Informationen
Kor Hotel Group
Porträt Kor Hotel Group
PRinside.com: Viceroy plant Errichtung von Ferien-Resorts in Europa und dem Nahen Osten
Die Andermatt Alpine Destination Company, die im Auftrag von Samih Sawiris dessen Ferienresort in Andermatt plant, und die amerikanische Kor Hotel Group haben einen Joint-Venture-Vertrag unterzeichnet. Wie Sawiris-Berater Franz Egle der Neuen UZ gegenüber erklärte, bauen die beiden Unternehmen gemeinsam das Fünfsternhotel Viceroy Andermatt. Geführt wird das Hotel gemäss Egle dereinst von der Viceroy Hotels and Resorts, der Hotelmanagement-Abteilung der Kor Group». Das Luxushotel im Andermatter Ferienresort wird 175 Zimmer anbieten können. Es soll nach Möglichkeit im Jahre 2011 eröffnet werden.
Weiter Informationen
Kor Hotel Group
Porträt Kor Hotel Group
PRinside.com: Viceroy plant Errichtung von Ferien-Resorts in Europa und dem Nahen Osten
07.11.2007
Blick aus dem «Hochparterre»
Andermatt, im Winter 2013 zum Ersten: Gäste aus aller Welt dinieren im «Gotthard», dem feinsten Restaurant des Luxushotels Bellevue. Ums Hotel ragen verschneite Tannen in den Nachthimmel, dazwischen blinzeln die Lichter der Schaufenster und Bars, der Appartements und Villen hervor. Alles glitzert. Ein schwerreicher Ägypter hat das totgesagte Urserntal wach geküsst.
Andermatt, im Winter 2013 zum Zweiten: Zwischen Bauruinen sammelt sich nasskalter Regen zu Pfützen. Läden und Beizen sind geschlossen. Einst kam ein schwerreicher Ägypter und versprach die goldene Zukunft. Er vergoldete seine eigene und zog weiter. Das Dorf versank in Tiefschlaf.
Zwei Szenarien, berschrieben von Rahel Marti, Redaktorin der Architekturzeitschrift «hochparterre». Hoffen wir mal, dass Szenario 1 die Wirklichkeit darstellen wird.
Lesen Sie den ganzen Aratikel…
05.11.2007
Wir Andermatter – ein Volk von Portiers und Zimmermädchen
Der Schriftsteller und Publizist Aurel Schmidt* hat vor Kurzem eine Kolumne auf onlinereports.ch geschrieben und widmete Andermatt darin zwei Abschnitte. Er bezeichnet Samih Sawiris als "neuen Messias". Und die Botschaft an die Andermatter zwischen den Zeilen: Seid froh und dankbar als Hotelportiers und Zimmermädchen einen Job zu finden. Lieber Aurel Schmidt, warum auch nicht, wenn die Kohle stimmt...
Hier der Auszug aus der Kolumne:
"Die Menschen sind elend, hilflos, unselbständig. Sie befinden sich in einem dunklen Loch, aus dem sie aus eigenen Stücken nicht herauskommen.Kein Wunder: Wir leben in einer Dienstleistungsgesellschaft. Steuerberater, Psychiater, Yogalehrer, Experten und Sozialagenten suchen Kundschaft und reden den Menschen ein, dass es ohne sie nicht geht. So erklärt sich das weit verbreitete Verlangen nach Führerschaft.
In Andermatt will der ägyptische Hotelier und Millionär Samih Sawiri das verschlafene Dorf vom Fatalismus des Umfahrungsverkehrs befreien und es in ein Premium-Resort umbauen. Ein Ski-Paradies soll entstehen - Schnee vorausgesetzt. Sonst muss es im Sommer ein Golfplatz tun, wo einst die Kühe weideten und die Milch für den Käse lieferten, den Goethe so sehr gerühmt hat. Die gestiegenen Boden- und Liegenschaftspreise von Göschenen das Reusstal hinunter bis Amsteg und Altdorf und von Airolo die Leventina hinunter sind die ersten Vorboten des neuen Frühlings.
Den Menschen in Andermatt ist ein Erlöser erschienen. Der Investor ist der neue Messias - auch wenn er im Urserental das Land für die Wohlhabenden und Verwöhnten in Besitz nimmt, falls sie in der Lage sind, den Preis (das heisst die Preise) dafür zu bezahlen. Die Andermatter sind froh und dankbar, als Hotelportiers und Zimmermädchen einen Job zu finden, abgesehen von ein paar Nobel-Boutiquen, für die sich schon Interessenten gemeldet haben. (...)"
Der Autor: Aurel Schmidt war bis Mai 2002 Redaktor der "Basler Zeitung" (vorher "National-Zeitung"). Er war mitverantwortlich für das jeden Samstag erscheinende "Basler Magazin" und verfasste zahlreiche philosophische Essays, Reise-Reportagen, Kommentare und Kolumnen. Schmidt lebt heute als Schriftsteller und freier Publizist in Basel.
Bild: Aurel Schmidt, Quelle: onlinereports.ch
03.11.2007
Informationsveranstaltung am 16. November
Lieber Urschnerinnen und Urschner
Am 16. November 2007 informieren die Exponenten des Tourismusprojektes in der Mehrzweckhalle über den Stand der Dinge. Themen: Verfahren, Quartiergestaltungsplanung, Verkehrsfragen, Hochwasserschutz und Nachhaltigkeit. Zudem wird auf die Herausforderung für die Urschner Gemeinden eingegangen. Und last but not least beantwortet Samih Sawiris Frage aus dem Publikum. Beginn des Anlasses: 19.30 Uhr.
01.11.2007
Warme Betten für Andermatt!
Viele Schweizer Tourismusorte haben ein Problem. Es gibt zu viele Zweitwohnungen – so genannte kalte Betten – die nur wenige Wochen pro Jahr besetzt sind. Das darf in Andermatt nicht passieren.
In Laax (GR) – absoluter Spitzenreiter – beträgt der Zweitwohnungsanteil beispielsweise über 80 Prozent. Österreich hingegen zeigt, dass es auch anders geht. Im Tirol wurde die Quote für Zweiwohnungen auf 8 Prozent festgelegt. Zum Glück hat man in Andermatt die Gefahr erkannt. Kürzlich wurde im Dorf ein einjähriger Baustopp für Zweitwohnungen beschlossen. Zurzeit diskutiert der Gemeinderat gangbare Lösungen für das Dorf. Es sieht so aus, als strebe man einen maximalen Zweitwohnungsanteil von 50 Prozent an.
Zum Bericht im Urner Wochenblatt
In Laax (GR) – absoluter Spitzenreiter – beträgt der Zweitwohnungsanteil beispielsweise über 80 Prozent. Österreich hingegen zeigt, dass es auch anders geht. Im Tirol wurde die Quote für Zweiwohnungen auf 8 Prozent festgelegt. Zum Glück hat man in Andermatt die Gefahr erkannt. Kürzlich wurde im Dorf ein einjähriger Baustopp für Zweitwohnungen beschlossen. Zurzeit diskutiert der Gemeinderat gangbare Lösungen für das Dorf. Es sieht so aus, als strebe man einen maximalen Zweitwohnungsanteil von 50 Prozent an.
Zum Bericht im Urner Wochenblatt
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