23.01.2012

Seltsame Geschäfte 2

Samih Sawiris sichert die Bauarbeiten in Andermatt mit einem Privatkredit. 125 Millionen Franken aus der eigene Tasche steckt er in das Projekt. Das wirft Fragen auf.

Das kürzlich gestreute Communiqué der Orascom Holding klang wie eine frohe Botschaft. Die Gesellschaft liess verlauten, Samih Sawiris habe ihr aus seiner privaten Schatulle einen günstigen Kredit in Höhe von 125 Millionen Franken gegeben und damit «die Finanzierung der gesamten Aktivitäten der Gruppe 2012 sichergestellt».

Mit kritischem Blick kann man die Mitteilung von Orascom auch so lesen: Ohne Sawiris’ private Geldspritze würde der Touristikkonzern in einen Liquiditätsengpass geraten.

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wie man hört, soll das Sportzentrum voerst auf Eis gelegt werden. Ist da was dran (jetzt wo die Kohle eh fehlt)??

Anonym hat gesagt…

Wie ich sehe, ist die Auflösung des Tourmismusvereins in diesme Blog kein Thema. Dennoch ein kleiner Hinweis: Der Tourismusverein hinterlässt einen Schuldenberg von 1,5 Mio. Franken, so hört man. Diesen soll offensichtlich die Gemeinde übernehemn. Kann sie überhaupt einen solch hohen Schulden übernehmen, ohne die GemeindebürgerInnen zu befragen? Die pro Kopf Verschuldung in Andermatt dürfte damit weiter steigen...

Anonym hat gesagt…

Das sind wirklich seltsame Geschäftspraktiken worüber die SonntagsZeitung da berichtet. Da passen die angeblich verkauften bzw. reservierten Einheiten genau ins Bild. Soetwas macht man nur wenn nichts verkauft wird. Nicht umsonst sind die Maklerfirmen Walde und Ginesta abgesprungen. So wie das aussieht wird das eine ewige Baustelle.

Anonym hat gesagt…

Solch seltsame Geschäftspraktiken sind für ein börsennotiertes Unternehmen inakzeptabel. Möglicherweise sogar ein Fall für die Börsenaufsicht.

Anonym hat gesagt…

Im urseren tal ensteht eine gigantische Immoblien blasse auch die natura blick häuser in realp finden keine käufer,