Intensivtourismus birgt Gefahren. Erste Zeichen sind in Andermatt besonders im Immobilienbereich bereits erkennbar. Der Wohnungsmarkt ist ausgetrocknet.
Justizdirektorin Heidi Z’graggen warnte am letzten Infoabend vor den möglichen Risiken für ein Gebiet mit Intensivtourismus. Unter anderem nannte sie:
- zu starken Siedlungsdruck
- die Zunahme der Immobilienpreise
- Spannungen zwischen Einheimischen und Gästen
Z’graggen ist jedoch überzeugt, dass die Erhaltung des Berggebietes als Lebens- und Wirtschaftsraum nur mit dem Tourismus und einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit möglich ist.
Geeignete Massnahmen treffen
Mit geeigneten Massnahmen seien die Risiken zu verhindern. Sie forderte u.a. die Gemeinden Hospental und Realp auf, sofort die Orts- und Raumplanung auf den jeweiligen Gemeindegebieten anzupacken. Und: Sie will im Frühjahr ein Symposium für die Talbevölkerung durchführen. An diesem Symposium sollen diese Problemkreise aufgenommen werden und die Bevölkerung fit für die Resort-Zukunft gemacht werden.
Bild: Heidi Z'graggen; Quelle: ur.ch
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