Die
Umweltverbände haben eingelenkt. Im Herbst könnte also mit dem Ausbau des
Skigebiets zwischen Andermatt und Sedrun gestartet werden. Das jedenfalls plant
Samih Sawiris‘ Andermatt Swiss Alps. Doch ob der ambitionierte Zeitplan
eingehalten werden kann, ist ungewiss. Denn erst muss der Bund die Bewilligung
für den Ausbau geben.Das BAV stellt den Entscheid bei optimalem Verlauf des
Verfahrens bis Ende September in Aussicht.
Aber: Für ein
Projekt dieser Grösse, das 15 Seilbahnen sowie zahlreiche Pisten und
Beschneiungsanlagen umfasst, fehlen die Erfahrungswerte. In der Regel wird gemäss
BAV pro Verfahren nur eine einzige Anlage behandelt. Dabei beträgt die Frist 9
Monate. Fraglich also, ob in diesem Jahr noch mit dem Bau begonnen werden kann.
Hinzu kommt: Bevor die
Baubewilligung auf dem Tisch liegt, will der schwedische Skigebietsbetreiber
Skistar keinen definitiven Entscheid über eine Beteiligung an der Skiarena
fällen.
2 Kommentare:
Die Stolpersteine liegen wohl bei der Finanzierung der Anlagen, bisher fehlt noch das Eigenkapital von ca. 60 Millionen, Investitionen werden nicht mit Bewilligungen und Einsprachen getätigt, sondern mit Cash und Bankgarantien
Könnten ja um eine Bürgschaft bei der Gemeinde nachfragen .
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