21.06.2013

Skiarena: Ausbaustart mit Stolpersteinen


Die Umweltverbände haben eingelenkt. Im Herbst könnte also mit dem Ausbau des Skigebiets zwischen Andermatt und Sedrun gestartet werden. Das jedenfalls plant Samih Sawiris‘ Andermatt Swiss Alps. Doch ob der ambitionierte Zeitplan eingehalten werden kann, ist ungewiss. Denn erst muss der Bund die Bewilligung für den Ausbau geben.Das BAV stellt den Entscheid bei optimalem Verlauf des Verfahrens bis Ende September in Aussicht.

Aber: Für ein Projekt dieser Grösse, das 15 Seilbahnen sowie zahlreiche Pisten und Beschneiungsanlagen umfasst, fehlen die Erfahrungswerte. In der Regel wird gemäss BAV pro Verfahren nur eine einzige Anlage behandelt. Dabei beträgt die Frist 9 Monate. Fraglich also, ob in diesem Jahr noch mit dem Bau begonnen werden kann.

Hinzu kommt: Bevor die Baubewilligung auf dem Tisch liegt, will der schwedische Skigebietsbetreiber Skistar keinen definitiven Entscheid über eine Beteiligung an der Skiarena fällen.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die Stolpersteine liegen wohl bei der Finanzierung der Anlagen, bisher fehlt noch das Eigenkapital von ca. 60 Millionen, Investitionen werden nicht mit Bewilligungen und Einsprachen getätigt, sondern mit Cash und Bankgarantien

Anonym hat gesagt…

Könnten ja um eine Bürgschaft bei der Gemeinde nachfragen .