Die Gebühr soll
allerdings für jene Zweitwohnungen erlassen werden, die während mindestens 90
Tagen im Jahr vermietet sind. Damit will man in Zermatt gleich zwei Fliegen mit
einer Klappe schlagen: Geht die Rechnung auf, steigen Einnahmen für die
Gemeinde, und die Zahl der kalten Betten verringert sich.
Angesichts der steigenden
Infrastrukturkosten, die in Andermatt durch die rege Bautätigkeit entstanden sind,
sicherlich auch hier ein prüfenswerter Ansatz – und zwar für die Zweitwohnungen
im heutigen Dorf, wie auch im Sawiris-Satellit.
1 Kommentar:
Das ist doch richtig was die Zermatter machen.Wen Geld gebunden ist kann man es besteuern, in einer globalisieren Welt ist Geld flüchtig und kann sich dem Staat entziehen. Doch im zusammenhang mit der Finanzkrise flüchten die Finanz jongleure in reale Werte. Weshalb sollte ein Asoziales verhalten nicht massiv besteuert werden. Ein paradoxum ist es das plötzlich jede Alpwiese Millionen wert hat, möchten die
Scherholder Bergbauern sein?
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