22.11.2012

Ohne Villen kein Andermatt Resort

Ohne Villen kein Andermatt Resort. So könnte man den Beitrag in der Rundschau vom 21. November ganz kurz zusammenfassen. Um es mit den Worten von ASA Verwaltungsratspräsident Gerhard Niesslein zu sagen: «Ich glaube, dass es ganz dramatische wirtschaftliche Auswirkungen hätte. Ohne diese Villen kannst du Andermatt nicht machen.»

Villen sollen Projekt querfinanzieren
Warum gefährdet die Sache „Villen“ das Projekt? Mit dem Verkauf der Luxus-Villen möchte Sawiris andere Teile des Tourismusprojektes querfinanzieren. Diese Villengrundstücke sind gemäss Niesslien für die Profitabilität des Gesamtresorts wichtig. Bis heute wurden etwa 80 Mio. Franken in die Infrastruktur gesteckt. Diese Investition will man irgendwann wieder zurückgewinnen.

Doris Leutharts Bedenken
Bereits im August dieses Jahres, bei der Präsentation der bundesrätlichen Verordnung über Zweitwohnungen, meldete UVEK-Vorsteherin Doris Leuthard entsprechende Zweifel betreffend Detaillierungsgrad der «Villen»-Gestaltungpläne in Andermatt an. Bei zwei Sondernutzungsplänen müsse der Kanton Uri schauen, ob diese die hohen Anforderungen der Verordnung über Zweitwohnungen erfüllten.

Heidi Zgraggens Optimismus
«Kein Problem», sagte die Urner Justizdirektorin Heidi Zgraggen in der Rundschau. Sie ist überzeugt, dass das Tourismusprojekt in Andermatt nicht betroffen sei von der Zweitwohnungsverordnung. Es könne deshalb wie geplant weiter realisiert werden. Gegenüber der «Rundschau» hält Justizdirektorin Heidi Zgraggen fest, dass das Tourismusprojekt in Andermatt eine bauliche und betriebliche Einheit sei und das Gesamtprojekt sei bereits im Bau.

Roger Nagers Wiederkäuen
Wieder einmal – einmal mehr – unterstrich Gemeindepräsident Roger Nager die Bedeutung des Gesamtprojektes für Andermatt. Für die Gemeinde sei es sehr wichtig, dass das Projekt in der angedachten (..) Form umgesetzt werde, da für die Gemeinde bereits erhebliche Infrastrukturkosten angefallen seien.

Franz Webers Biss
Franz Weber, der Vater der Zweitwohnungsinitiative lässt diese Argumente bei einem Augenschein in Andermatt nicht gelten. Er kündet Widerstand gegen die geplanten Luxusvillen an: «Wir werden kämpfen und Sawiris zeigen wo’s lang geht. Wir haben keine Diktatur, wo Bauherren bestimmen können, was sie wollen. Das Schweizer Volk bestimmt bei uns.» Der Umweltschützer will mit allen Mitteln gegen neue Baubewilligungen von Villen vorgehen: «Zuerst machen wir Einsprache und wenn sie weiter darauf beharren, werden wir Rekurs machen bis vor Bundesgericht.» Das Schweizer Stimmvolk hat an der Urne am 11. März der Zweitwohnungsinitiative hauchdünn zugestimmt. Nun müsse der Volkswille respektiert werden, ist Weber überzeugt, auch in Andermatt.

Zum Beitrag in der Rundschau...

 

 

8 Kommentare:

der Muger hat gesagt…

... das alles unter der Annahme, dass es sich bei den Villen um "Zweitwohnungen" handelt! Sonst wäre die ganze Aufregung umsonst gewesen.
liebe Grüsse vom Muger

Anonym hat gesagt…

Im The Chedi soll es Kunstharz im Waser haben.
Die Polizei wurde eingeschltet ,Anzeige gegen unbekant,man geht von einem Terror Anschlag aus.
Wird noch schwirig sein der Sanitär in der Polnischen Pampa ausfindig zu machen.

Anonym hat gesagt…

Last doch einmal die zweitwohnungs
Iniative.Wären die Verkäufe sei es bei den Villen als auch bei den Apertements besser wäre es nie zu einem Konflickt mit der zweitwohnungs Iniative gekommen. Man kann es für Andermatt als Beleidigung auffassen das dort niemand etwas kaufen möchte.Den laut Sawiris prognosen sollte Neu Andermatt im 2012 stehen(erste Info Veranstalltung im Jahre 2006 Merzweckhalle).Also sind doch die beschissenen doch Sawiris und seine Kumpanen.Die haben doch immer alles schöhn geredet und das blaue vom Himmel versprochen,nun sind doch ihr selber auf den eigenen Leim gegangen.Akzeptiert den Schweizer Volkswillen den er ist absolut Ernst zu nehmen.Und tut nicht so überrascht das ihr noch niemals etwas von dieser Iniative gehört habt,als Juristin weiss das Frau Zgraggen.Und glaubt doch nicht wen ich jetzt auch kein Jurastudium habe ,kann ich ein Zohnenplan und eine Baubewilligung unterscheiden.Und hört entlich auf die Leute stendig für Dumm an zu schauen.Heidi und Roger ich habe auch Augen im Kopf und diesen Sommer war absolut nichts im Sawiris Land gegangen.Aber im Ernst ist das eure Vorstellung von Tourismus,ihr zwei müsst euch wegen Täuschung eurer Sinneswahrnemug Psychiatrisch behndeln lassen.

Anonym hat gesagt…

VERLOGENES PACK

Anonym hat gesagt…

Es ist schon höchst erstaunlich, dass die Urner Presse jederzeit positiv über das Resort und die Skigebiete schreibt. Aber über die Problematik der illegalen Baubewilligungen oder dass die geplanten 24 Luxusvillen laut einem unabhängigen Raumplanungsexperten nicht bewilligt werden dürfen, wird still geschwiegen. Zum Glück gibt es nationale Medien...

Anonym hat gesagt…

Hast du Geld wird alles durch gewunken, aber wen du für den Parabolspiegel keine Bau bewilligung hst?

Anonym hat gesagt…

Eine ungleich Behandlung von Oberster stelle sprich Doris Leuthart provitörin von gleichstellung.
Da haben wir s ja, betreff Gleichstellung.
Jetzt müssen wir ein Abstimunngs Recht noch führ kleine Läute ein führen die Frauen haben ja nun eins.

Anonym hat gesagt…

Ja nu