27.11.2015

Positiver Sawiris-Effekt im Urserntal


Bereits seit zehn Jahren wühlt Samih Sawiris Boden und Gemüter im Urserntal auf. Eine Studie der Urner Kantonalbank zeigt nun, wie sich das Urserntal von 2005 bis 2014 wirtschaftlich entwickelt hat, nämlich grösstenteils positiv.


Im Urserntal zeige sich eine Trendwende, das erwünschte ökonomische Wachstum habe eingesetzt, teilte die Urner Kantonalbank am 26. November 2015 mit. Laut der von der Urner Kantonalbank in Auftrag gegebenen Studie folgten die Logiernächte dem ausgebauten Hotelangebot mit einer «erfreulichen Zunahme». Im Einklang mit der Nachfragesteigerung in der Hotellerie würden auch die Umsatz- und Beschäftigungszahlen in der Tourismusbranche generell nach oben zeigen.


Mehr Beschäftigte

Aus der Studie, die künftig jährlich aktualisiert wird, geht weiter hervor, dass sich mit dem Wachstum in der Tourismusbranche auch die Bevölkerungszahl in Andermatt entwickle - insbesondere bei den 20- bis 64-Jährigen. Die Zahl der im Urserntal Beschäftigten stieg von 958 (im Jahr 2005) auf 1250 (2014).


Ein Effekt, den es kritisch zu beobachten gelte, sei die Preisentwicklung bei den Immobilien, heisst es weiter. Im Vergleich zum übrigen Kanton wie auch zur Schweiz seien die Preise für Eigentumswohnungen in Andermatt überdurchschnittlich angestiegen.


Nettoverschuldung der Gemeinden im Auge behalten

Die Studie rät, den Verlauf des Selbstfinanzierungsgrads und der Nettoverschuldung der Gemeinden aufmerksam zu beobachten. Insbesondere die Gemeinde Andermatt trage zahlreiche Investitionsprojekte und betreibe einen grossen Koordinationsaufwand. Betont wird aber auch, dass die seit 2005 kontinuierlich steigenden Steuereinnahmen positiv zu werten seien.

26.11.2015

Joint-Venture-Partner für Edelweiss und Wolf


Samih Sawiris muss gemäss bestätigter Meldung des deutschen Handelsblattes in Ägypten Tausende Stellen abbauen. Mit dem vermutlich durch einen Terrorakt zum Absturz gebrachten russischen Ferienflieger vor rund vier Wochen und neuerlichen Reisewarnungen habe sich die Situation für ägyptische Tourismusanbieter nochmals deutlich verschlechtert. Zudem werde das neu erstellte Golf-Clubhaus im Dezember seinen Restaurantbetrieb aufnehmen. Am 4. Dezember sollen diese beiden Meilensteine in der Entwicklung des Resorts an einer Medienkonferenz vorgestellt werden.

Positivere Neuigkeiten jedoch für Andermatt: Orascom hat mit der Schmid Immobilien AG aus Ebikon einen Joint-Venture-Partner für zwei neue Appartmenthäuser (Wolf und Edelweiss) gefunden.  Zudem soll im Dezember das neu erstellte Golfhaus den Restaurationsbetrieb aufnehmen.

20.11.2015

Orascom: Schrumpfender Gewinn trotz höherem Umsatz



Orascom hat in den ersten neun Monaten den Umsatz um einen Drittel auf 246 Millionen Franken gesteigert. Wegen höheren Verlusten bei Beteiligungen verdiente das Unternehmen von Samih Sawiris weniger.

Der Nettogewinn nach Minderheitsanteilen schrumpfte auf 3,9 Mio. Franken. Der Grund liegt vor allem in höheren Verluste bei Beteiligungen, insbesondere Andermatt Swiss Alps und Orascom Housing Communities, wie die die Orascom Development Holding (ODH) am Donnerstag, 19. November 2015, mitteilte. Im Vorjahreszeitraum betrug der Nettogewinn noch 36,4 Mio. Franken. Grund war allerdings ein Einmalgewinn nach der Beilegung eines Rechtsstreits. Gut lief es indes im Hotel-Segment und im Verkauf von Landparzellen in Ägypten und Montenegro. Im Hotel-Geschäft zogen die Erträge von Januar bis September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 92,1 Mio. Franken an. Die Belegungsrate der Zimmer verbesserte sich von 49 auf 54 Prozent.

Ägypten kommt nicht zur Ruhe
Nach den Terroranschlägen macht Orascom aber die politisch-wirtschaftliche Lage auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel. Wegen anhaltenden Reisebeschränkungen und einer Erhöhung der Dienstleistungsgebühren und Versorgungstarife wurden in der Destination Taba Heights fünf Hotels geschlossen. Derzeit ist dort lediglich das Sofitel Hotel mit 442 Zimmern in Betrieb. Der Hotel-Betrieb leidet zudem unter den Effekten der Abwertung des Russischen Rubels. Um mehr lokale und deutsche Kunden zu gewinnen und um die rückläufige Nachfrage aus Russland zu kompensieren, erhöhte OHD die Marketingaktivitäten. Der Verkauf von Landparzellen, der mit 64,1 Mio. Franken mittlerweile der zweitgrösste Ertragspfeiler von Orascom bildet, liess den Gesamtertrag steigen. Im Vorjahr hatten hier 12 Mio. Franken resultiert. Rückläufig entwickelte sich dagegen das Segment Immobilien, wo die Umsätze um 9,0 Prozent auf 55,4 Mio. schrumpften.

Landbesitz zu Geld machen
Künftig will OHD noch mehr seines Landbesitzes zu Geld machen. Mit der Strategie der Monetarisierung der Landreserven werde fortgefahren, heisst es im Ausblick. Im Immobiliensegment sei im Laufe des vierten Quartals 2015 die Einführung eines neuen Vermietprogramms mit Einheiten am Wasser in El Gouna geplant. Das Projekt werde verkaufbare Einheiten im Betrag von 30 Mio. US-Dollar umfassen.
 

27.10.2015

Alpengolf-Feeling

Bernhard Russi, Andermatt-Swiss-Alps-Verwaltungsrat, im Leodan-Interview. Wieso es zwei Golfplätze braucht, wie viele Wohnungen schon verkauft sind - und was es mit den Alpengolf-Feeling auf sich hat.

Zum Interview...


16.10.2015

Gemeinde gibt grünes Licht für unterirdischen Kongresssaal

Grünes Licht für den Bau des neuen Kongress-Saales im Umfeld des zweiten Hotels, das gebaut wird. Die unterirdisch gelegenen Räumlichkeiten sollen voraussichtlich Ende 2017 eröffnen.
 

21.09.2015

Zu optimistisch mit dem Ausbau des Skigebiets?

Der Bau des neuen Skigebiets in Andermatt wird vom Staat mit Millionen subventioniert. Gemäss Berner Zeitung wird in einer Studie bezweifelt, dass jemals schwarze Zahlen geschrieben werden.

Bericht in der Berner Zeitung lesen...

18.09.2015

Spatenstich auf dem Oberalppass

Endlich! Auf dem Oberalppass hat im Beisein von Investor Samih Sawiris am Donnerstag der Bau der zweiten neuen Sesselbahn für das Grossskigebiet Andermatt-Sedrun begonnen. Eröffnet werden soll der 9,5 Millionen Franken teure Sechsersessellift auf die Wintersaison 2016/17 hin.

20.08.2015

Bau des Zubringerlifts verzögert sich


Weil Richter und Umweltschützer in den Ferien waren, verzögert sich der Bau der Sechser-Sesselban Oberalp-Calmut um ein Jahr wie der Blick berichtete. Der Grund ist juristischer Natur. Mitte Juli hatte die Andermatt-Sedrun Sport AG  die Baubewilligung für die Anlage erhalten. Die Einsprachefrist dauerte 30 Tage. Weil aber Gerichtsferien waren, verschob sich der Termin auf Mitte September. Zu spät, um noch auf Saisonbeginn im Dezember den Skilift mit einem Sessellift zu ersetzen.

13.07.2015

Die Steine rollen


Am Gemsstock in Andermatt erfolgte am Freitag,10. Juli 2015, der Spatenstich für eine neue Sechser-Sesselbahn über 900 Meter vom Gurschen zum Gurschengrat. Die sieben Millionen Franken teure Anlage ersetzt eine ältere Sesselbahn und einen Skilift. Die Eröffnung ist für die kommende Skisaison vorgesehen. Der Sessellift ist die erste von insgesamt 14 geplanten neuen Transportanlagen oder Sanierungsprojekten für die Skiarena Andermatt-Sedrun.
 



09.07.2015

Sesseli für Sawiris


Nachdem die 30-tägige Beschwerdefrist des Bundesamts für Verkehr heute ohne Einspruch zu Ende gegangen steht es fest: Der Bau der ersten neuen Skiliftanlage zur Verbindung der Skigebiete Andermatt-Sedrun beginnt.

26.06.2015

Eile mit Weile

Vor zehn Jahren startete Samih Sawiris sein Andermatt-Abenteuer. Grund genug für die NZZ, einen Blick auf Neu-Andermatt zu werfen. Fazit: Andermatt-Resort herrscht Eile mit Weile. Oder mit anderen Worten: Das Glas ist halb leer - oder halb voll, je nach Gesichtspunkt.

Den Artiekl auf NZZ-Online lesen...

15.06.2015

Vorläufig keine Jugenherberge in Andermatt

Schweizer Jugendherbergen lehnen gemäss htr.ch eine Zusammenarbeit mit Samih Sawiris' Gesellschaft Andermatt Swiss Alps vorerst ab, wie Fredi Gmür, CEO der Schweizer Jugendherbergen (SJH) und Präsident der Vereinigung Parahotellerie Schweiz in einem Interview vom Sonntag sagte. Dabei kritisierte er auch die Banken, welche die Schweizer Hotellerie gefährden.
Samih Sawiris hatte sich in seinem Luxusferienresort in Andermatt auch eine Jugendherberge gewünscht und ein Entgegenkommen beim Landkauf signalisiert. In einem Interview mit der Zeitung Zentralschweiz am Sonntag liess der Chef der Schweizer Jugendherbergen, Fredi Gmür, verlauten, dass eine Zusammenarbeit vorerst abgelehnt würde. «Aufgrund der Rahmenbedingungen sehen wir keine Möglichkeit, einen kostendeckenden Betrieb mit Jugendherbergenpreisen zu führen», so Gmür. Definitiv zugeschlagen sei die Tür allerdings nicht.

Sechsersessel Gurschen vor Baustart


Im Skigebiet Andermatt-Sedrun, das ausgebaut wird, könnte im Juli mit dem Bau der ersten neuen Liftanlage gestartet werden. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat die erste Plangenehmigung für einen Sessellift verfügt. Es handelt sich um einen neuen Sechsersessellift Gurschenalp-Gurschengrat am Gemsstock.
Die Plangenehmigung entspricht bei den Seilbahnen der Baubewilligung. Sie wurde gemäss BAV am 28. Mai verfügt. Zur Zeit läuft noch die 30-tägige Beschwerdefrist. Deshalb ist sie noch nicht rechtskräftig. Bis jetzt gibt es offensichtlich keine Anzeichen für Beschwerden wie in den Medien zu lesen ist.

22.05.2015

Orascom legt zu


Samih Sawiris‘ Orascom hat zu Jahresbeginn zugelegt. Der Umsatz im ersten Quartal nahm im Jahresvergleich um 7,2 Prozent auf 74,8 Mio. Franken zu.

Der Betriebsgewinn auf Stufe EBITDA schnellte von 9,0 Mio. auf 23,2 Mio. Fr. hoch, wie Orascom am Donnerstag, 21. Juni 2015, mitteilte. Allerdings sind nicht fortgeführte Unternehmensteile und Einmaleffekte nicht mitgerechnet. Die Bruttogewinnmarge erhöhte sich von 19 auf 34 Prozent. Erst im vergangenen Jahr hatte Orascom nach verlustreichen Jahren die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. Das Geschäft in Ägypten, dass lange unter den Turbulenzen der Revolution gelitten hatte, erholte sich.

In den ersten drei Monaten 2015 verringerte sich der unter dem Strich erzielte Gewinn nach Minderheiten jedoch nun auf 3,4 Mio. Fr. nach 5,0 Mio. Fr. im ersten Quartal 2014. Grund dafür sind hauptsächlich höhere Finanzierungskosten und Wechselkursverluste. So musste etwa die ägyptische Tochtergesellschaft aufgrund von Wechselkurseinflüssen mehr für ihre Kredite in US-Dollar zahlen.

Verschuldung reduziert
Das Ziel, nach früheren Geldabflüssen wieder einen Geldzufluss aus der Geschäftstätigkeit zu verzeichnen, erreichte Orascom in den ersten drei Monaten 2015. Zum ersten Mal seit 2010 verzeichnete die Gruppe mit 0,4 Mio. Fr. einen operativen Cash Flow. Die Nettoverschuldung verringerte sich um rund 17 Prozent auf 358,5 Mio. Franken.

Das positive Ergebnis sei durch die meisten Geschäftsbereiche mitgetragen worden, schrieb die Gruppe. Damit sei bestätigt, dass die Gruppe «zurück auf Kurs» sei. Insbesondere die Hotelumsätze zogen an: Sie erhöhten sich um einen Viertel auf 29,6 Mio. Franken.

Umsatzimmobilien mit Umsatzeinbussen
Das Segment Immobilien und Bau verzeichnete hingegen Umsatzeinbussen. Orascom erwartet, dass die Umsätze in der zweiten Jahreshälfte stark steigen dürften. Dann sollen verkaufte Immobilien an die neuen Besitzer übergeben werden.

Schuldenreduktion
Im laufenden Jahr will die Gruppe wie vorgesehen ihre Schulden um 100 Mio. Fr. reduzieren. Dazu steht sie in Verhandlungen mit den Geldgebern für eine günstigere Refinanzierung. Orascom erwartet, die Verhandlungen im dritten Quartal 2015 abzuschliessen. Zudem werde weiter am strikten Kostensenkungsprogramm festgehalten. Für die Bruttogewinn-Marge der Gruppe peilt Finanzchef Eskandar Tooma einen Wert von 25 bis 40 Prozent für das laufende Jahr an.

07.05.2015

Mehr Geld, weniger Pro-Kopf-Verschuldung


Andermatt schliesst die Rechnung 2014 positiv ab. Möglich wird das durch mehr Steuereinnahmen. Sie liegen fast 1 Million Franken höher als budgetiert.

Die Gemeinderechnung von Andermatt schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund 147`000 Franken ab – klar besser als budgetiert. Hauptverantwortlich dafür sind deutliche Mehreinnahmen bei den Steuern.
Allein bei den natürlichen Personen resultierte ein Mehrertrag von rund 760`000 Franken. Insgesamt flossen 967`000 Franken mehr Steuergelder in die Gemeindekasse als budgetiert. Die Auswirkungen des Tourismusresorts und des Aufschwungs in Andermatt zeigen sich damit erstmals deutlich in der Rechnung.

Dank der Gelder aus der Sachübernahme durch die Abwasser Uri konnte die Gemeinde zudem den Bilanzfehlbetrag von 51`143 Franken tilgen sowie Vorfinanzierungen in der Höhe von 1,6 Millionen Franken tätigen. Der positive Rechnungsabschluss führt dazu, dass die Pro-Kopf-Verschuldung der Gemeinde deutlich gesenkt werden konnte. Sie beträgt noch 1869 Franken (2013: 2670 Franken). Weiterhin hoch bleibt der Investitionsanteil der Gemeinde (Bruttoinvestitionen im Vergleich zum Aufwande).

15.04.2015

Orascom wieder in Gewinnzone


Orascom Development hat im vergangenen Jahr die Gewinnzone erreicht. Der Konzern verzeichnete einen Nettogewinn nach Minderheiten von 41,9 Millionen Franken, nach einem Verlust von 157,7 Millionen Franken 2013. Der Umsatz legte um 13,1 Prozent auf 250,5 Millionen Fr. zu, wie Orascom am Dienstag, 14. April,  mitteilte. Die Zahlen liegen im Rahmen der Vorankündigung des Unternehmens.

07.04.2015

Geduld gefragt


Der Ausbau der Skiarena Andermatt-Sedrun verzögert sich. Grund ist das aufwendige Verfahren. Mit zwei Bahnen soll aber bald begonnen werden.

In diesem Sommer sollten die ersten Baumaschinen auffahren. Die erste Stufe Gesamtprojekt ist seit Mai 2014 genehmigt, Aufträge sind teilweise vergeben, Seilbahnbauer gefunden und Geld vorhanden. Aber offenbar fehlen die Bewilligungen für die Bauaufträge wie die Neue Luzerner Zeitung berichtet. 17 Anlagen und 48 Detailprojekte gehören zur geplanten Skiarena, deren Baustart sich seit 2013 verzögert. Noch im vergangenen Jahr wurde kommuniziert, man wolle 2015 eine Gondelbahn mit Mittelstation, drei Sessellifte und einen Trainerlift bauen. Mittlerweile ist von zwei Sesselliften und Beschneiungsanlagen die Rede.

31.03.2015

Es läuft wieder runder bei Orascom


Orascom hat im Geschäftsjahr 2014 markante Fortschritte erzielt. Es zeichne sich ein Umsatzplus von 10 bis 15 Prozent ab, teilte das vom ägyptischen Investor Samih Sawiris kontrollierte Unternehmen am Montag, 30. März, mit.

Unter dem Strich erwartet Orascom die Rückkehr in die schwarzen Zahlen: Der Nettogewinn nach Minderheiten werde in der Grössenordnung zwischen 37 Mio. und 42 Mio. Franken ausfallen. Im Vorjahr wurde noch ein Minus von knapp 158 Mio. Fr. verzeichnet.

26.02.2015

Knastinsel für Sawiris


Samih Sawiris hat nach dem Chedi ein neues Projekt. Er plant ehemalige Gefängnisinsel Lastavica in Montenegro in eine Ferienanlage umzufunktionieren.

Die runde Insel liegt am Eingang der Bucht von Kotor. Sie hat eine Fläche von 32'000 Quadratmetern oder gut viereinhalb Fussballfeldern und einen Durchmesser von rund 200 Metern. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde auf Lastavica das Fort Mamula gebaut. Dieses wurde von Mussolini als Gefängnis genutzt.

Um das Projekt umzusetzen, mietet Sawiris die Insel für 49 Jahre. Nach Ertelung der Baubewilligung soll der Ferientempel innerhalb von 18 Monaten realisiert sein. Es sollen dabei 200 neue Stellen geschaffen werden.

18.02.2015

Chedi: das Karussell dreht sich weiter


Samih Sawiris hat im «The Chedi» in Andermatt UR schon wieder einen neuen Chef eingesetzt. Es ist der Vierte in einenhalb Jahren.

Der neue heisst Jean-Yves Blatt und löst per Ende März York Brandes ab. Brandes hat die Luxusherberge erst seit Januar geführt. Er übernahm die Leitung interimistisch von Hansjörg Meier, der Ende Jahr gegangen war.

Damit dreht sich das Karussell auf diesem Posten weiter: Meier hatte das Fünf-Sterne-Hotel über die erste Sommersaison sowie zum Start in die zweite Wintersaison geleitet. Er hatte die Aufgabe im Mai 2014 von Alain Bachmann übernommen. Dieser hatte die Stelle nach acht Monaten aus persönlichen Gründen aufgegeben.

Blatt verfüge über breite Erfahrungen in der Luxushotellerie, schreibt Swiss Alps. Der 51-jährige Westschweizer war unter anderem seit 2009 General Manager beim Grand Hotel Park in Gstaad, dem Hotel der Bertarellis

07.01.2015

Neuer Boss für Chedi


Der interimistische Manager des CHEDI in Andermatt, Hansjörg Meier, verlässt seinen Posten. Er wechselt ins Ausland zu einer internationalen Hotelgruppe.
 
Neuer Chedi-Manager wird der Deutsche York Brandes, wie Andermatt Swiss Alps mitteilt. York Brandes führte zuletzt während über zehn Jahren das Hotel Chedi Muscat in Oman. Davor arbeitete er in Hotels auf Zypern und Madeira.

22.12.2014

Chedi Brand: Ursache noch nicht bekannt

DASS es im Chedi am vergangenen Freitag gebrannt hat, dürfte mittlerweile schon alle Interessierte wissen. Warm es gebrannt hat, ist allerdings noch nicht bekannt.

In den kommenden Tagen werden Brandexperten genauere Untersuchungen durchführen.

18.12.2014

Fünftes Appartementhaus in Sicht

Andermatt Swiss Alps lanciert in Zusammenarbeit mit der Immobiliengesellschaft Swiss Property den Bau eines fünften Apartmenthaus, wie die Orascom Holding in einer Mitteilung vom Mittwoch, 17. Dezember, schreibt. Falls der Verkaufsstart erfolgreich verlaufe, könne bereits im nächsten Jahr mit dem Bau des Mehrfamilienhauses mit 19 Wohnungen begonnen werden.

15.12.2014

Sawiris will Jugendherberge, oder: auch den Reichen wird’s unter ihresgleichen langweilig


Ein privates finanzielles Engagement ist für Samih Sawiris zwar kein Thema, trotzdem brauche die Feriendestination die Jugendherberge: «Ich bin bereit, den Jugendherbergen beim Landkauf entgegenzukommen», sagte Sawiris in einem Interview mit der «Zentralschweiz am Sonntag». Bereits im August 2013 hatte er verkündet, es liefen Gespräche zwischen seiner Gesellschaft und Schweizer Jugendherbergen.

Warten auf Rückmeldung
Die Jugendherbergen müssten ihm nun sagen, ob und unter welchen Bedingungen sich für sie ein Engagement in Andermatt rechnen würde und wie er ihnen dabei behilflich sein könnte. «Wir wollen eine Destination für alle sein», sagte Sawiris. Denn selbst den Reichen werde es langweilig, wenn sie nur immer unter ihresgleichen seien.

25.11.2014

Sawiris über Andermatt und Ägypten


Samih Sawiris sagt in der Aargauer Zeitung, wie er das 1,8-Milliarden-Projekt in Andermatt durchzieht – und warum sich die Demokratie in seinem Heimatland nicht rasch durchsetzt.

24.11.2014

Startfrei für Hotel und Hallenbad?


Im Sawiris Resort sollen im Frühling 2015 die Bauarbeiten für ein zweites Hotel mit 180 Zimmern und für ein Appartementgebäude mit 96 Wohnungen beginnen. Ebenfalls geplan: das lang ersehte öffentliche Hallenbad sowie Fitness und Wellnessanlagen. Die Gebäude sollen 2017 bezugsbereit sein.

Nach einjähriger Planung sei das Baugesuch für das zweite Hotel in den vergangenen Tagen eingereicht worden, teilte das Andermatt Swiss Alps mit. Zudem wurden Bauprofile im Gelände aufgerichtet. Das Baugesuch muss allerdings erst noch genehmigt werden.

Baustart für Sessellift im Frühling 2015
Weiter soll im Frühling 2015 wie geplant mit der Verbindung der Skigebiete Andermatt und Sedrun begonnen werden.

21.11.2014

Schwimmbad (endlich) in Sicht?

Nach einjähriger Planung sei das Baugesuch für das zweite Hotel in den vergangenen Tagen eingereicht worden, teilte das Unternehmen Andermatt Swiss Alps am Donnerstag, 20. November, mit. Zudem seien Bauprofile im Gelände aufgerichtet worden

Zur nächsten Ausbauetappe von Samih Sawiris zählt ein Hotelkomplex aus Naturstein und Holz mit rund 180 Zimmern und Suiten. Dazu gehören für die Öffentlichkeit zugängliche Fitness- und Wellnessanlagen und ein 25-Meter-Schwimmbecken, wie der Blick berichtet hat.

29.09.2014

Kein Gewinn in Sicht


Die Tore von Sawiris‘ Showroom in Zürich sind verschlossen. Dafür hat er kürzlich in London zur Präsentation gebeten. Rund 50 potenzelle Anleger kamen. Er suche nach Investments über 1,8 Milliarden Schweizer Franken für sein Nobelresort in Andermatt, sagte Sawiris laut Wallstreet Journal Deutschland.

Doch egal wie überzeugend die Anleger-Präsentationen in London sind – es werde trotzdem Jahre dauern, bevor die Anlage Gewinn abwirft, sagte Sawiris. Es gehe ihm noch nicht einmal mehr ums Geld. Er habe genug Geld für zwei Leben. Er sei dabei, weil er damit angefangen habe.

Keine Kostenbeteiligung der Gemeinde für Bahnhofunterführung

Die Gemeinde Andermatt beteiligt sich nicht an den Kosten für die neue Personenunterführung beim Bahnhof Andermatt. Die Stimmenden lehnten den entsprechenden Kredit von 1,85 Millionen Franken mit 52,6 Prozent ab.

Artikel auf bluewin.ch

23.09.2014

The Show is over - in Zürich


Samih Sawiris schliesst den Showroom für das Andermatt-Resort in Zürich.

Seit 2010 hat Samih Sawiris den bisher einzigen eigenständigen Showroom vor dem Warenhaus Jelmoli neben der Bahnhofstrasse betrieben. Dort konnten Wohnungen und Hotelzimmer des Tourismus-Resorts in Andermatt begutachten und erwerben. Klammheimlich hat Sawiris den Luxus-Verkaufspavillon nun leerräumen und schliessen lassen.

Laufen die Zimmer- und Hausverkäufe in Andermatt trotz Showroom dermassen schlecht, dass sich dessen weiterer Betrieb nicht mehr rechtfertigen liess? Die projektverantwortliche Andermatt Swiss Alps AG verneint gegenüber „Blick am Abend“ einen Zusammenhang. Die Schliessung habe in keinster Weise etwas damit zu tun, wie schlecht oder gut die Immobilienverkäufe in Andermatt laufen, sagt Sprecher Markus Berger.

Das Ende 2013 eröffnete Luxus-Hotel The Chedi sei nun vor Ort der neue Showroom. Weil die exklusive Kundschaft offenbar nur vor Ort über den Kauf entscheiden wollte, machte der Betrieb des Showrooms in Zürich keinen Sinn mehr.

Wie gut die Verkäufe tatsächlich laufen, wollte Sprecher Berger dem Blick am Abend nicht sagen. Was er auch nicht preisgeben wollte: Allein für den Mietzins des Showrooms musste Swiss Alps jährlich über eine Viertelmillion Franken berappen. Dazu kamen Unterhalts- sowie Personalkosten.

 

27.08.2014

Orascom zurück im Plus


Samih Sawiris‘ Orascom schreibt dieses Jahr wieder schwarze Zahlen. Unter dem Strich resultiert im ersten Halbjahr 2014 ein Gewinn von 31,5 Mio. Franken. Im Vorjahr war noch ein Verlust von 48,0 Mio. ausgewiesen worden.

Die politische Lage in Ägypten hat sich in letzter Zeit etwas beruhigt.  Das scheint sich auch auf den Geschäftsgang der Orascom positiv auszuwirken, obwohl sich 85% der Hotelzmmer des Unternehmens in Ägypten befinden. Im ersten Halbjahr scheint das bessere Umfeld jedenfalls ein wenig durchzuscheinen. Anders als vor 12 Monaten weist Orascom heuer einen Halbjahresgewinn aus, wobei dieser auch Einmalgewinnen zu verdanken ist. Weiterhin negativ ist der operative Cashflow. Laut Angaben von Orascom besteht aber die Chance, dass am Ende des laufenden Jahres kein Geldabfluss mehr bilanziert werden muss.

Hotelgeschäft weiterhin in der Krise
Zwar ist der Immobilien- und Baubereich leicht in Fahrt gekommen: Der Umsatz hat sich im ersten Semester im Vergleich mit dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Die Immobilienverkäufe stiegen von 31 Mio. Franken auf 35 Mio.

Im Gegensatz dazu verharrt das Hotelgeschäft noch ganz in der Krise. Die Auslastung der Beherbergungsbetriebe lag im ersten Semester bei tiefen 42%. Gleichzeitig mussten den Feriengästen erneut  Zugeständnisse bei den Preisen gemacht werden. Geschadet haben Orascom dabei nicht nur die Reisewarnungen, die verschiedene Regierungen zu Ägypten ausgesprochen haben, sondern auch Überschwemmungen in Taba, die an den Unterkünften schwere Schäden angerichtet haben.

Sawiris optimistisch
Orascom-Chef Samih Sawiris äusserte sich wie immer optimistisch zu den Perspektiven des ägyptischen Hotelgeschäfts. Mit dem neuen Präsidenten habe das Land an Stabilität gewonnen, und die Buchungszahlen seien bereits gestiegen.

Reisewarnung aufgehoben
Zumindest zaghafte Hoffnungen scheinen berechtigt. Verschiedene Aussenministerien, darunter auch das Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), haben in den vergangenen Wochen Reisewarnungen zu ägyptischen Badeorten aufgehoben. Die Erholung im Land ist allerdings zerbrechlich. Neuerliche Unruhen und Anschläge würden einen Teil von Orascoms Fortschritten zweifellos wieder zunichtemachen

14.08.2014

Sand im Chedi-Getriebe?

Im Herbst legt das Hotel The Chedi Andermatt für knapp sechs Wochen eine Pause ein. Lediglich für die Residenz-Besitzer ist noch ein Minimum an Personal vorhanden. Der Rest der Angestellten wird vom 27. Oktober bis zum 4. Dezember in die Betriebsferien geschickt.

Gemäss Medien nutzen die Betreiber des Hotels die Zeit ohne die externen Gäste, um den Wellnessbereich aufgefrischt und erweitert. Pünktlich zur Wiedereröffnung am 5. Dezember sollen die Gäste einen neuen Raum zu Entspannung im asiatischen Stil erhalten. Gleichzeitig soll auch der Aussenpool ein erstes Mal in Betrieb genommen werden.

Gerüchten zufolge läuft das Hotel nicht wie gewünscht. Dies jedoch dementiert Markus Berger, Sprecher der Andermatt Swiss Alps, deutlich: Es sei nichts als sinnvoll, dass Revisionsarbeiten in der Zwischensaison ohne Gäste im Haus stattfinden.

Skiarena: Baubeginn 2015

Die Skifahrer können ab Beginn der Wintersaison 2017/201 von Andermatt nach Sedrun powdern. Die Verantwortlichen des zurzeit grössten Seilbahnprojektes in der Schweiz haben über die nächsten Ausbauschritte informiert.

Artikel in der Urner Zeitung...

14.07.2014

Japan-Restaurant geschlossen, Hoteldirektor weg


Offenbar stehen die Gäste des Chedi nicht allzu sehr auf Sushi. Jedenfalls hat das im Dezember 2013 eröffnete „The Japanese Restaurant“ im Chedi seine Tore bereits wieder geschlossen – und zwar bereits Ende Februar 2014.

Zwar wurde eine Wiedereröffnung auf April und dann auf die Sommersaison hin in Aussicht gestellt. Daraus ist aber nichts geworden, wie die Neue Urnerzeitung am 14. Juli 2014 berichtete. Die Frage, ob im Chedi zu wenig Gäste ein und ausgehen, wurde vom interimistischen Hoteldirektor Hansjörg Meier verneint. Man wolle sich im ersten Betriebsjahr auf das grössere „The Restaurant“ konzentrieren. Deshalb habe man sich entschieden, das japanische Restaurant erst wieder auf die kommende Wintersaison im Dezember zu eröffnen.

Alain Baumann hat den Hut genommen
Eine weitere Neugikeit: Alain Baumann, seines Zeichens erster Direktor des Chedi, hat nach nur einem halben Jahr seinen Job bereits an den Nagel gehängt. Sein Abgang sei aus persönlichen Gründen erfolgt, heisst es offiziell.

03.07.2014

Umweltverbände verzichten auf Beschwerde

Die Umweltverbände verzichten auf eine Beschwerde gegen den von Samih Sawiris geplanten Skigebietsausbau zwischen Andermatt und Sedrun. Sie zweifeln zwar weiter an der Nachhaltigkeit des Projekts, halten dieses aber im Kern für rechtens.

Ende Mai hatte das Bundesamt für Verkehr (BAV) der Andermatt-Sedrun Sport AG (ASS) die Bewilligung erteilt, um die bestehenden Skigebiete beidseits des Oberalps zusammenzuschliessen und zu modernisieren. Die Beschwerdefrist läuft laut BAV Anfang nächster Woche ab.

Projekt kaum aufzuhalten
Die Umweltverbände Pro Natura, WWF, VCS, Stiftung Landschaftsschutz Schweiz SL und Mountain Wilderness verzichten auf eine Beschwerde gegen die Plangenehmigungsverfügung, wie Vertreter der Organisationen am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur sda erklärten. Für sie lässt sich das Projekt auf rechtlichem Weg kaum verhindern.

Zweifel an Nachhaltigkeit
Pro Natura befürworte das Projekt zwar nicht und zweifle weiterhin an der Nachhaltigkeit, sagte Verbandssprecher Thomas Neumeyer. Aus juristischer Optik sei das Vorhaben aber im Kern rechtens. Dank der Übereinkunft mit den Behörden und den Initianten falle das Vorhaben kleiner und landschaftsverträglicher aus als ursprünglich geplant.

Die Umweltverbände schlossen Anfang 2013 mit Samih Sawiris eine Vereinbarung ab. Das Projekt respektiere die damals festgelegten Eckwerte, sagte Katharina Conradin, Geschäftsleiterin von Mountain Wilderness.

10.06.2014

BAV erteilt Ausbau Skigebiet grünes Licht


Die Skigebiete von Andermatt UR und Sedrun GR können mit neuen Anlagen zusammengeschlossen und modernisiert werden.

Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat das 15 neue Seilbahnanlagen umfassende Gesamtprojekt genehmigt, wie es am Montag, 2. Juni, mitteilte. Die Skigebiete werden von der Orascom-Tochtergesellschaft Andermatt-Sedrun Sport AG (ASS) betrieben.

Das BAV sei zum Schluss gekommen, dass das Projekt den gesetzlichen Anforderungen entspreche und die Umweltverträglichkeit auf der Stufe Plangenehmigung nachgewiesen sei, heisst es in der Mitteilung. Die grossflächigen Eingriffe in die Landschaft würden mit einer Vielzahl von Massnahmen ausreichend kompensiert. Gegen den Entscheid des BAV könnten am Verfahren beteiligte Parteien beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde führen.

28.05.2014

Offiziell 94 Wohnungen verkauft


Der Tagesanzeiger hat recherchiert. Gemäss dieser Recherche hat Samih Sawiris in Andermatt bis dato 73 Wohnungen im Resort verkauft. Quelle ist das Amtsblatt des Kantons Uri, wo sämtliche Eigentumsübertragungen veröffentlicht werden.
Der «Tages Anzeiger» hat alle Ausgaben des Amtsblattes von Anfang 2010 bis vergangene Woche untersucht. Das Ergebnis: 2010 wurde kein einziger Kaufvertrag der ASA eingetragen. 2011 wurde der Verkauf der bisher einzigen Villa an den Schaffhauser Unternehmer und Multimillionär Giorgio Behr im Grundbuch registriert. 2012 waren es die 73 Wohnungen der Acuro Immobilien AG. 2013 wurde wieder keine Eigentumsübertragung beurkundet. Im Jahr 2014 lässt sich erstmals ein reger Immobilienverkauf an verschiedene Personen und Firmen feststellen – insgesamt wurden 21 Wohnungen des Chedi-Komplexes verkauft und notariell im Grundbuch beglaubigt.
Wenig klassische Ferienwohnungen
Gemäss Tagesanzeiger sieht es auf den ersten Blick gut aus mit den Verkäufen, besonders im Hotel Chedi, wo gemäss Andermatt Swiss Alps 90% der Einheiten verkauft sind. Auf den zweiten Blick wird für den Tagi aber klar, dass es sich bei den wenigsten um klassische Ferienwohnungskäufer handelt: Die Acuro-Investoren wollen ihre 73 Wohnungen mittelfristig an Endabnehmer weiterverkaufen, und bei schätzungsweise 4 bis 5 Wohnungen handelt es sich um sogenannte Handwerkerwohnungen, welche die am Chedi-Bau beteiligten Firmen mehr oder weniger freiwillig erwarben. Je 2 Wohnungen gehen an eine in Luxemburg und eine auf den Virgin Islands domizilierte Investmentfirma, 3 weitere Wohnungen wurden von drei weitgehend unbekannten Schweizer Firmen gekauft. Bleiben damit 9 Wohnungen, die von Privatpersonen aus folgenden Ländern gekauft wurden: Deutschland (4 Wohnungen), Russland (2) sowie Italien, China und Ägypten mit je 1 Wohnung.

20.05.2014

Spanien und Portugal im Visier


Wähend Orascom rote Zahlen schreibt, und das Geschäft in seiner Heimat alles andere als rund läuft, blickt Samih Sawiris – echter Unternehmer eben – nach vorn: Er will weiter investieren. Zusammen mit der deutschen FTI-Gruppe will er Hotels in Spanien und Portugal kaufen. Er hat vor allem Häuser im Auge «die in der Vermarktung Probleme haben und deshalb günstig sind», sagte er dem deutschen Fachmagazin FVW. Wie es danach weitergehen soll, weiss Sawiris auch schon. «Dann bringen wir sie vom Produkt her auf Vordermann, und sie profitieren von der ­Verkaufskraft von FTI.»

FTI könnte in Orascom integriert werden
Sawiris hatte im März privat 74,9 Prozent an der deutschen RT Raiffeisen Touristik  und zwischen 25 und 35 Prozent der FTI gekauft. Er erachtete dies als attraktive Gelegenheit und wollte mit dem persönlichn Engagement schnell handeln. Eine spätere Integration in die börsenkotierte Orascom Development, an der Sawiris Familie eine Mehrheit besitzt, ist aber bereits angedacht.

19.05.2014

Tourismuspreis für Andermatt


Andermatt erhielt am Samstag, 17. Mai, den Destinations-Award des Tourismus Forums Luzern (TFL). Mit politischer Weitsicht und Mut habe die Gemeinde das «Wunder von Andermatt» gemeinsam mit Investor Samih Sawiris erst möglich gemacht, heisst es in einer Medienmitteilung des TFL. Roger Nager, Gemeindepräsident, Karl Poletti, alt Gemeindepräsident, und Martin Jörg, Gemeindeschreiber, nahmen den Award im Rahmen einer Gala im Verkehshaus Luzern entgegen.


23.04.2014

Neue Verwaltungsräte für Orascom

Bei Orascom kommt es zu Veränderungen. An der Generalversammlung vom 12. Mai werden Jürgen Fischer und Jürg Weber zur Zuwahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen, teilte Orascom am 23. Mai mit. Im Gegenzug verzichtet das bisherige Mitglied Jean-Gabriel Pérès auf eine Wiederwahl. Alle übrigen Mitglieder würden zur Wiederwahl für eine Amtszeit von einem Jahr vorgeschlagen.

Jürgen Fischer ist Gründer von 'The Pearl Management Consultants' in Dubai und amtierte zuvor als CEO des Immobilienentwicklers Dubai Properties LLC. Jürg Weber ist gemäss Mitteilung Gründer und Besitzer der Golden Horn Management LTD mit Sitz in Kiew und Mitglied im Verwaltungsrat von verschiedenen türkischen Unternehmen sowie der holländischen Bensys Holding.

15.04.2014

Geht Samih Sawiris das Geld aus?


Tiefrote Zahlen bei Orascom. Die Krise in Ägypten setzt dem Andermatt-Investor zu. Abgesehen von Andermatt hat Sawiris die meisten anderen Projekte auf Eis gelegt. Wie geht’s weiter mit Orascom und Sawiris? Die Berner Zeitung hat kürzlich den Patrick Hasenböhler, Aktienanalyst bei der Bank Sarasin, zu diesem Thema befragt.

Ägyptenkrise lastet schwer auf Orascomschultern


Samih Sawiris' Orascom bekommt die Reisebeschränkungen für Ägypten zu spüren. Der Reinverlust betrug im vergangenen Jahr 158 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Dienstag, 15. April, mitteilte. Letztmals schwarze Zahlen geschrieben hatte das Unternehmen 2010.

Ende März kündigte das Unternehmen von Samih Sawiris mit Sitz in Altdorf rote Zahlen an. Orascom sagte damals einen Reinverlust in der Spannweite von 145 bis 160 Millionen Franken voraus.

Schuld am schlechten Ergebnis seien die tieferen Umsätze und die Abwertung des ägyptischen Pfunds. Gemäss definitiven Zahlen sackten die Verkäufe um 18,5 Prozent auf 221,4 Millionen Franken ab. Schwer zu schaffen machen dem Tourismusunternehmen auch die Reisebeschränkungen für Ägypten. Orascom kämpft zudem gegen zu hohe Fixkosten. Seit Dezember 2012 sind deshalb mehr als 2400 Mitarbeiter entlassen worden.

20.03.2014

Orascom hat Warnung für Investoren herausgegeben

Die Turbulenzen in der Heimat setzen Samih Sawiris‘ Orascom offensichtlich zu. Das Unternehmen rechnet in einer Gewinnwarnung für 2013 mit einen Verlust von 145 bis 160 Millionen Franken. Die Börse goutierte das gar nicht.

10.03.2014

Chedi-Auslastung 50-60 Prozent


Samih Sawiris ist nach eigenen Angaben positiv überrascht über die Auslastung des vor gut zwei Monaten eröffneten Luxushotels «The Chedi» in Andermatt. Die Auslastung des Fünfsternehauses bewege sich zwischen 50 und 60 Prozent. An Wochenenden sei "The Chedi" zum Teil gar ausgebucht, sagte Sawiris in einem Interview in der "Zentralschweiz am Sonntag". Mit dem guten Start sei der Grundstein gelegt, um "The Chedi" schneller im Markt zu positionieren.

Im Interview verrät Sawiris zudem, über welche Qualitäten der neue CEO der Orascom verfügen muss. «Es muss eine Person sein, die sich in allen Kulturen zu Hause fühlt und nach Möglichkeit auch Arabisch spricht», sagt Sawiris. Er wolle sich nicht hetzen lassen und genügend Zeit nehmen, bis der ideale neue operative Chef des Tourismusunternehmens gefunden ist. Bis es soweit ist, führt Sawiris sein Unternehmen selber.

04.03.2014

Sawiris investiert in deutsche Reiseveranstalter

Samih Sawiris investiert privat in zwei deutsche Reiseveranstalter: Er übernimmt einen Anteil von 25 bis 35 Prozent an der Münchner FTI Group und 74,9 Prozent an der RT/Raiffeisen Touristik.

Die FTI Group ist nach eigenen Angaben der viertgrösste Reiseveranstalter im deutschsprachigen Raum und zählt rund 3500 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2012/13 erzielte die Münchner Gruppe einen konsolidierten Umsatz von 2,1 Mrd EUR. Die Gruppe ist im Reisebürovertrieb und als Reiseveranstalter tätig. Sie betreibt auch eigene Hotelanlagen sowie einen Reiseshopping-Fernsehsender.

Die ebenfalls bayrische Raiffeisen Touristik Gruppe betreibt rund 500 eigene Reisebüros in Deutschland und den Niederlanden. Inklusive den Franchisenehmern und weiteren Partnern sind über 7000 Reisebüros der Gruppe angeschlossen. Die Gruppe mit rund 2000 Mitarbeitern erzielte im Geschäftsjahr 2011/12 einen vermittelten Umsatz von 6 Mrd EUR.

Über den Kaufpreis für die beiden Beteiligungen sei Stillschweigen vereinbart worden, sagte Sawiris an einer Medienkonferenz am Montag in München. Wie viel Sawiris in die FTI Gruppe investiert, hängt von einer fachlichen Prüfung des Unternehmens ab, wie Sawiris erklärte. Beide Beteiligungen gelten vorbehältlich der kartellrechtlichen Prüfung.

Integration in Orascom möglich
Wie beim Nachrichtendienst AWP zu lesen ist, hat Sawiris die Investitionen selber getätigt, weil sich solche Gelegenheiten nicht oft böten. Die börsenkotierte Orascom könne solche Entscheide nicht so schnell fällen. Sawiris will Orascom aber anfragen, ob sie Interesse an einer Integration seiner neuen Beteiligungen hat.

Sawiris erhofft sich Synergien von seinen neuen Investitionen, wie er an der Medienkonferenz erklärte. Orascom habe in der Vergangenheit Mühe gehabt, ihre neuen Hotelanlagen bekannt zu machen. Mit den neuen Partnern werde die Vermarktung dieser neuen Destinationen einfacher, es sei eine "riesige Aufwertung", sagte Sawiris gegenüber AWP.

28.02.2014

Niesslein out, Sawiris in

Samih Sawiris leitet sein Unternehmen Orascom bis auf weiteres selbst. Der Geschäftsführer der Gruppe, Gerhard Niesslein, geht per Ende Februar.

21.02.2014

Skistar nimmt Auszeit


Neuigkeiten an der Info-Veranstaltung in Tujetsch am Mittwoch, 19. Februar: Skistar wartet mit einer Beteiligung am Projekt Skiarena Andermatt-Sedrun vorläufig ab. Erst wenn der Bau bewilligt ist, soll es allenfalls mit Skistar weiter gehen. Als Berater bleibt der Schneesportkonzern jedoch nach wie vor mit im Boot, allerdings nur im strategischen – und nicht mehr wie bis anhin im operativen Bereich.

Investitionen sind gesichert
In Andermatt und Sedrun rechnet man damit, dass die längst erwartete Bewilligung aus Bern in den nächsten Wochen eintrifft. Ein neuer Lift am Calmut soll denn auch dieses Jahr schon gestellt werden. Die Finanzierung der insgesamt rund 130 Millionen Franken, die bis 2016 in der Skiarena Andermatt-­Sedrun verbaut werden sollen soll gesichert sein.


Dieni-Resort auf Sawiris‘ Prioritätenliste
Neuigkeiten gab es zum geplanten Resort in Dieni: Es steht offensichtlich auf Sawiris’ Prioritätenliste und soll auf die eine oder andere Art möglichst bald aktiv angegangen werden. Weitere Pläne gab am Mittwochabend die Matterhorn-Gotthard-Bahn bekannt: Unter anderem will sie neben dem Umbau des Bahnhofs in Andermatt auch denjenigen in Sedrun modernisieren, und zwar 2017.


Aus Bahntrassee wird Strasse
Vorgesehen ist zudem der 16 Millionen Franken teure Bau eines 320 Meter langen Bahntunnels bei der Kapelle Sontga Brida zwischen Dieni und Tschamut. Ein Abschnitt des heutigen Bahntrassees würde anschliessend für die Sanierung der parallel dazu verlaufenden Kantonsstrasse verwendet. Diese Arbeiten sollen bis Ende 2018 erledigt sein.

17.02.2014

Chedi sorgt für Belebung Andermatts, aber…


Die Eröffnung des Fünf-Sterne-Hotels Chedi habe im Urserntal bereits für eine spürbare Belebung gesorgt, schreibt die NZZ. Doch damit das Tourismusresort von Samih Sawiris voll zum Laufen komme, brauche es nun rasche Fortschritte beim Skigebietausbau.

10.02.2014

Strom für Sawiris


Die Urschner Korporationsbürger haben an ihrer ausserordentlichen Versammlung am Freitag, 7. Februar 2014, einstimmig Ja gesagt zum 17,5 Millionen Franken Kredit für den Bau eines neuen Wasserkraftwerks in Realp. Andermatt wird in Zukunft mehr Strom benötigen für das Tourismusresort und die Skianlagen.
 

05.02.2014

Klare Kommunikation gefordert

Die Hochschule Luzern untersucht bekanntlich in einer Langzeitstudie die sozialkulturellen und sozioökonomischen Auswirkungen des neuen Andermatt-Resorts. Neuste Erkenntnisse: Vor allem das Thema Wohnen beschäftigt die Einheimischen. Und: Eine klare Kommunikation zwischen den Einheimischen und den Verantwortlichen des Projektes ist wichtig.   

Ausser Zweifel:  Die Einstellung der Bewohnerinnen und Bewohner Andermatts gegenüber der touristischen Entwicklung ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Destination. Diese Erkenntnis der Studie überrascht nicht. Ebenfalls wenig überraschend ist, dass nicht alle Einheimischen beim Projekt dieselbe Meinung haben. Die Forscher stellten eine ganze Palette von Einstellungen fest: Zuversicht, Abwarten, Enttäuschung und Unsicherheit.

Transparenz unabdinglich
Ein Teil der Andermatter sieht gemäss der Studie Chancen und glaubt, Einfluss nehmen zu können. Ein anderer Teil der Bevölkerung fühlt sich überrollt, fürchtet um das «alte Andermatt» und zieht sich zurück. Eine dritte Gruppe ist enttäuscht von bestimmten Entscheidungen und kritisiert einen Mangel an Transparenz. Diese Umgangsweisen kommen allerdings selten in Reinkultur vor, sondern vermischen sich.

Information statt Werbung
Eine Sorge der lokalen Bevölkerung ist die Wohnraumsituation, so die Studie. Die Mietpreise seien zwar nicht massgeblich gestiegen, wohl aber die Preise der Kaufobjekte. Da der Eigentümer-Anteil mit 63 Prozent hoch sei, sei diese Entwicklung für die Bevölkerung spürbar.

Die Studie empfiehlt, dass der Kommunikation die nötige Aufmerksamkeit geschenkt werde. Die Bevölkerung wünsche sich eine klare Kommunikation und wolle, dass problematische Inhalte direkt vermittelt würden. Erwartet würden von den Projektverantwortlichen Informationsveranstaltungen und keine Werbeveranstaltungen.

Spaltung vermeiden
Die Hochschule Luzern hält fest, dass es wichtig sei, dass es nicht zu einer Spaltung zwischen den Verantwortlichen des Projektes und der Bevölkerung sowie innerhalb der Bevölkerung komme. Deshalb müsse anerkannt werden, dass jede Umgangsweise ihre Berechtigung habe. Es sei wichtig, dass zum Beispiel die, die sich um die Traditionen sorgten, nicht als Ewiggestrige abgestempelt würden.

Hier geht’s zur Studie: best-andermatt.ch

29.01.2014

Ahoi Capt'n Sawiris


Samih Sawiris hat ein Vierwaldstättersee-Oldtimer-Kursschiff gekauft. Das Schiff soll vor allem privat genutzt werden.

Das Schiff gehöre zum kulturellen Erbe der Vierwaldstättersee-Region. Deshalb wolle er es erhalten. Mit diesen Worten begründet Sawiris gemäss einer Mitteilung der SGV-Werft Shiptec AG seinen Kauf. Die Shiptec wird das Schiff bis im Juni umfassend renovieren. Aussen wird es gemäss Pius Barmet, Marketingleiter der Shiptec, nicht verändert. Innen werde es aber gemütlicher gestaltet.

Die MS «Reuss» war 1926 gebaut worden. Im Herbst 2012 nahm die SGV sie ausser Betrieb. Das kleine, nur 22,5 Meter lange Schiff habe nicht mehr ins Betriebskonzept gepasst.

 

Samihs Geburtstagsparty sorgt für Unmut

Gemäss Urner Wochenblatt (UW) sorgten am vergangenen Samstag, 25. Januar, die geschlossenen Türen im Familienskigebiet Nätschen sorgten bei einigen Skigästen für Verstimmung. Geschlossen waren die Türen, weil der Verwaltungsratspräsident höchstpersönlich, also niemand geringerer als Samih Sawiris, mit einer geschlossenen Gesellschaft seinen 57. Geburtstag feierte.

Silvio Schmid, Direktor der ASS, betont laut UW, dass es grundsätzlich allen offen stehe, in den Gasthäusern im Skigebiet Tische zu reservieren oder auch ein ganzes Restaurant zu mieten. Den Gästen seien am Samstag alternative Verpflegungsmöglichkeiten zur Verfügung gestanden. So habe die ASS bei der Aussenbar vor dem Restaurant und im Lunchraum zusätzliche Tische und Bänke aufgestellt sowie das Speiseangebot erweitert.

16.01.2014

Sprache verschlagen


Karl Wild ist ein bekannter Hoteltester. Klar, dass er auch im Chedi war. Welche Eindrücke er hatte, ist im Tages Anzeiger z u lesen.

15.01.2014

Andermatt auf Platz 33 im Ranking der New York Times


Jetzt aber hoppla: Immer zu Beginn des Jahres erstellt die «New York Times» eine Liste von Destinationen, die eine Reise wert sind. Dieses Mal ist mit Andermatt auch ein Schweizer Ort dabei. Neben touristischen Evergreens wie den Niagarafällen, Kapstadt und Wien belegt Andermatt den 33. Platz von 52.

Begründet wird die Platzierung mit dem Wandel, den Andermatt in den letzten Jahren durchgemacht hat: vom ruhigen Skiort zur opulenten Luxusdestination. Dabei spielt das Hotelprojekt von Samih Sawiris die Schlüsselrolle. Ausführlich erwähnt wird in der «New York Times» sein Hotel The Chedi, das im Dezember eröffnet wurde.

14.01.2014

SAC hat Widerstand gegen Skiarena aufgegeben


Der SAC hat seinen Widerstand gegen die geplante Skiarena Andermatt aufgegeben, wie der TagesAnzeiger am 13. Januar berichtet hat. Hat sich der Bergsportverband erpressen lassen? Das zumindest behaupten die Umweltverbände.

13.01.2014

Blick ortet Mängel im Chedi


Der „Blick“ ortet Sand im Getriebe des Chedi. So sollen die Gascheminées in den Zimmern nicht funktionieren, altbackene Brötchen zum Frühstück serviert werden… Hoteldirektor Alain Bachmann spricht von Kinderkrankheiten.  

 Nörgeleien oder nicht? Machen Sie sich selbst ein Bild...

08.01.2014

Nachgereicht: Der Pakt von Andermatt


Der Pakt von Andermatt – wer die Doku am TV nicht schon gesehen hat, kann sie sich hier nochmals ansehen.
 

Was bedeutet CHEDI?


Der ungewöhnliche Name des Hotels ist auf die Betreibergesellschaft GHM zurückzuführen. Drei ihrer Hotels – zwei auf Bali, eines in Muscat – heissen bereits Chedi. Das Wort kommt aus dem Thailändischen und beschreibt einen Teil einer Tempelanlage.

Erste Chedi-Bilanz


Am 31.12.13 zog Chedi-Manager Alain Bachmann in einem Interview mit der Berner Zeitung eine erste Bilanz und sagte, wie hoch die Preise bereits gestiegen sind – und was schiefging.
 

18.12.2013

Wenn der Föhn vom Chedi bis ins Bundeshaus bläst


Der Fall hatte am vergangenen Wochenende für Schlagzeilen gesorgt. Laut SonntagsZeitung übernachtete der Schwyzer Ständerat Peter Föhn nach der offiziellen Eröffnungsfeier im Chedi. Gemäss Föhn auf Einladung seines „Freundes Samih“.
Heikle Sache, denn Sawiris ist mit seinem Proekt auch von Entscheidungen des Staates betroffen. Nun hat Samih Sawiris‘ Andermatt Swiss Alp den Fall Föhn „klargestellt“. Wie vor einer Hoteleröffnung üblich – und da das Kassensystem erst ab Betriebsaufnahme am 20. Dezember 2013 operativ sei – wurden die Zimmer allen Gästen kostenlos zur Verfügung gestellt.

Also alles heisse Luft um nichts, oder ein veritabler Föhnsturm?

Den Artikel im Tagi lesen...

11.12.2013

Bewegung am Bahnhof Andermatt


Gemeinsames Vorgehen der Matterhorn-Gotthard-Bahn und die Andermatt-Sedrun Sport AG bezüglich des Bahnhofgebietes und der Talstation der Goldebahn Andermatt–Nätschen-Gütsch.

Vorgesehen sind einige Projekte:
  • der Ausbau des Bahnhofs
  • der Bau der Talstation der Gondelbahn Andermatt–Nätschen-Gütsch
  • weitere Immobilienprojekte
Dafür haben die Matterhorn-Gotthard-Bahn und die Andermatt-Sedrun Sport AG in einer Vereinbarung das gemeinsame Vorgehen festgelegt. Das teilen die beiden Unternehmen in einer Mitteilung mit. So gründen die beiden eine Entwicklungsgesellschaft «Bahnhofgebiet Andermatt».

10.12.2013

Was halten Schweizer Hoteliers vom Chedi?

Was sagen Hoteliers zum Hotel Chedi? Diese Frage stellte der Tagesanzeiger Peter Bodenmann, Hotelier und Ex SP-Präsident, und Daniel Borer, Rolex-Erbe, Hotelier und Allgemeinmediziner.

Hier gehts zum Tagi...

09.12.2013

Humorschaufel für Sawiris


Der diesjährige Preisträger der Arosa Humorschaufel heisst Samih Sawiris. Sawiris habe sich aller Widrigkeiten zum Trotz nicht von seinem Resort-Projekt in Andermatt abbringen lassen. Dies zeuge nicht nur von Durchhaltewillen, sondern auch von einem grossen Mass Humor, hiess es zur Begründung. Der Ägypter gestand, dass es tatsächlich nicht einfach sei, in einem Bergtal ein solches Projekt durchzuziehen. Noch komplizierter sei allerdings, Urner und Bündner für das Skigebiet zusammenbringen. Da brauche man fast so viel diplomatisches Geschick wie im Nahen Osten.

05.12.2013

The Chedi Andermatt


Die erste Etappe ist geschafft: Das Luxushotel Chedi wird am 6.12. offiziell eröffnet.

Geladene Gäste aus nah und fern werden vor Ort sein. Im «Alpenchic», wie in der Einladung steht. Eine Woche früher hatte das Urschner Fussvolk – überrollt von einer weit grösseren Schar Nicht-Urschner – Gelegenheit, den neuen Alpenpalast zu besichtigen.

Zur Erinnerung ein paar Fakten zum Chedi:
In seine Innern hat es 64 Appartements, sechs Maisonette-Penthouses, 49 Residenzen mit sieben Lofts und 50 Hotelzimmern erreicht. Das The Chedi Andermatt (fünf Sterne Superior) wird am 6. Dezember 2013 eröffnet (Hotelbetrieb ab 20. Dezember).


Verantwortlich für den Stil des Tempels war Jean-Michel Gathy, seines Zeichens Chefdesigner und Berater der Dennison International Architects aus Kuala Lumpur Die von ihm geschaffene Verbindung zwischen alpinem Chic und asiatischen Elementen zieht sich durch alle Bereiche des Fünf-Sterne-Hotels und drückt sich besonders in den 102 grosszügig ausgestatteten Zimmern und Suiten von 52 bis 134 Quadratmetern aus: Der Kamin, der sowohl in das Zimmer hinein wie auch nach außen zur Terrasse hin öffnet, und eine Holzvertäfelung hinter dem Bett mit antiken Bronzelaternen erzeugen abends das Bild eines leuchtenden Sternenhimmels. Materialien aus der Region wurden im ganzen Hotel auf einzigartige Weise im zeitgemäßen Stil verarbeitet.

Der Wellnessbereich des Chedi erstreckt sich auf 2400 Quadratmetern. Im SPA stehen neben dem zwölf Meter langen Outdoor-Pool und dem 35 Meter langen Indoor-Pool eine Bäderlandschaft, eine finnische Sauna, ein Sole-Dampfbad und zehn SPA-Suiten für Anwendungen mit natürlichen Produkten zur Verfügung. Im Health Club erstellen Personal Trainer maßgeschneiderte Programme für die Gäste. Trainiert wird nicht nur an den Geräten, sondern auch in freier Natur bei Yoga oder Wanderungen, Mountainbiking oder wie jetzt im Winter bei Skitouren.

02.12.2013

So viele Urschner gibts gar nicht - oder?


Am 1. Adventssonntag standen die Türen des Hotels Chedi für die Urschner offen. Urschner? Ach ja, die nahmen das Angebot für einen Blick ins Luxushotel gerne an. Allerdings waren Unterländer und Auswärtige bei weitem zahlreicher als Einheimische. Noch nie hatte das Urserntal wohl so viele Einwohner. Ob die auch alle Steuern zahlen im Urserntal?

Hier aus der Berichterstattung



Andermatt freut sich auf Eröffnung von Hotel TheChedi (NLZ)

27.11.2013

Dichtes Bauprogramm 2014


Die Entwicklung von Andermatt Swiss Alps (ASA) geht in die nächste Phase. Nach der demnächst erfolgenden Eröffnung des Hotel Chedi werden im kommenden Jahr neue Baustellen eröffnet. Geplant sind der Baubeginn des Hallenbades, des Hotels Radisson Blu und des vierten Apartmenthauses.

 Auch der Neubau des Bahnhofes Andermatt mit der integrierten Ski-Talstation werde vorbereitet, in Zusammenarbeit mit der Matterhorn Gotthard Bahn, so die Meldung. Auch der Ausbau des Skigebiets Andermatt-Sedrun soll erfolgen, sobald die entsprechenden Bewilligungen erteilt sind. Gemäss Mitteilung wird ASA bis Ende 2013 rund 400 Mio CHF in das Projekt in Andermatt investiert haben.

Im Würgegriff der Ägyptenkrise


Samih Sawiris‘ Orascom hat in den ersten neun Monaten unter der ägyptischen Krise gelitten. Der Umsatz schrumpfte gegenüber der Vorjahresperiode um 13 Prozent, der Gewinn um 28 Prozent.

25.11.2013

Warm-up im Chedi


Die ersten Chedigäste werden kurz vor Weihnachten erwartet – ab de 20., um genau zu sein. Vorher werden noch allerlei andere Leute ein und aus gehen. Am 1. Dezember haben die Urschnerinnen und Urschner Gelegenheit, die Luxusherberge zu besichtigen. Am 6. Dezember gibt’s dann die offizielle Eröffnung – eine „dazzling Party im Alpenschick" für 600 bis 800 geladene Gäste. Nach dieser Eröffnungsparty ist das Hotel dann in den Händen von Hotelprofis, die die Leistungen des Chedi auf Herz und Nieren prüfen.

07.11.2013

Chedi ist Andermatts «Leuchtturm»

Managing Director Robert Fellermeier über das Chedi, das bald seine Tore öffnet.

23.10.2013

Schadenersatz vom Bund?


Wie der Blick kürzlich berichtete, ist Samih Sawiris fest entschlossen, die 25 Luxusvillen im Andermatt-Resort zu bauen. Dafür droht er sogar, notfalls ganz grobes Geschütz aufzufahren.

Wenn die Befürworter der Zweitwohnungs-Initiative um Franz Weber gegen seine Prachtbauten klagen sollten – und erfolgreich wären – sieht Sawiris gemäss Blick nur eine Lösung, nämlich beim Bund auf Schadensersatz zu klagen.

Die Villen seien ein zentraler Ertragsfaktor. Könne er sie nicht bauen, sei sein Geschäftsmodell dahin, so Sawiris. Mehr als 380 Millionen Franken seien bereits investiert worden. Der Bund würde ihm in dem Fall den entgangenen Gewinn schulden.

21.10.2013

Verkauf läuft gut


Samih Sawiris zeigt sich mit der Entwicklung des Ferienresorts zufrieden. In den letzten Monaten sei es sehr gut gelaufen. Die Verkäufe von Ferienwohnungen hätten sich im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht. Zahlen nannte Sawiris im Interview mit der "SonntagsZeitung" allerdings nicht.

Im Gesamtjahr 2012 waren schätzungsweise 14 Appartements verkauft worden, nach 28 im 2011.